AW: Hannah Arendt
Heute erstand ich Rote Bete -
kraftvolle kleine Dunkeldinger,
die mich immer an PanAroma
von Robbins denken lassen.
(Umgekehrt funkt auch.)
In dieser Geschichte geht es auch
um den Heldenmythos bzw. rituellen Heldentod.
Und darum, wie Alobar - der 'Held' -
sich mittels der Entdeckung eigenen Willens
gegen festgelegte Realitätsbefindung behauptet.
Indem er sich ihr entzieht,
obwohl doch alle Konvention verlangt,
dass er genau das nicht tut.
Okay, er verliert dadurch prägendes Zuhause -
doch dafür entdeckt er ungeahnte neue Welten.
Ich mag die Geschichte sehr.
Ach so, ja - von wegen schmeichelhaft:
Ich kann mir nicht vorstellen,
dass es besonders schmeichelnd streichelt,
Illusionen angenagelt zu kriegen,
bei denen sonnenklar ist,
was sie nach sich ziehen.
