AW: Philosophinnen
Ich denke nicht dass die Bestürzung über den Mangel der weiblichen Philosophiererei sehr verbreitet ist.
Im Gegenteil.
Die weiblichen Mitbürger ergehen sich durchschnittlich ausserordentlich häufig und umfassend im Philosophieren.
Was aber keinesfalls bei der männlichen Bevölkerung so gut ankommt, und wohl auch bei der weiblichen nicht, as muss man sich mit dem Thema ein wenig hintergründig befassen, dann weiss man woran es liegt.
Mut gehört aber zu jeder Form der Entwicklung. Und daher ist es nichts besonderes, dass wir letztlich wieder einmal aufgerufen sind, uns für die Entwicklung unserer Mitmenschen und ihrer individuellen Fähigkeiten einzusetzen und uns selbst so ab von abwartender negativer Haltung hin zu einer positiven, und unterstützenden Haltung (aktive oder passive Toleranz z. B.) entwickeln. Wie immer längst überfällig, aber es ist immer gut genug JETZT anzufangen.
Ich habe gestern erst gelesen, dass es leider einen Prozentsatz von 30! an Rechtsanwältinnen gibt (wiki) das ist ein bischen ein Spiegel, denke ich.
Es ist sicherlich m Sinne von H. Arendt, wenn ich hier anspreche, dass es unsere Aufgabe ist, unsere Mitmenschen individuell zu unterstützen und zu fördern, je nach unseren Möglichkeiten.