• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Ich kann Wirrlicht und Céline nur zustimmen.

All das Gerede von absoluter Akzeptanz der "Eigenkreation" mag sich ja ganz nett anhören, ist aber nicht anderes - zumindest für mich und nach meiner Erfahrung - als Gesülze.

So etwas kann jemand schreiben, der bisher keine größeren Schicksalsschläge als Warzenbefall oder verlorene Hausschlüssel hinter sich hat.

Kommt's ganz dick, ohne dass man auch nur einen Hauch von Eigenverschulden und noch weniger "Eigenkreation" erkennen kann, geschweige denn, es erkennen will, dann helfen nur Fragen, wie:

Was will ich noch? Soll es so bleiben, wie es ist? Kann ich etwas tun, damit es sich ändert? Will ich das überhaupt? Brauche ich Hilfe von Anderen? Kann und will ich den jetzigen Zustand akzeptieren? Falls nicht, hab ich den Mumm aufzuhören, und was kommt danach?

Freunde und Angehörige können sicher eine gewisse Hilfestellung geben, aber im Endeffekt hilft nichts anderes als sich selbst - und das mit aller Kraft - in den Ar....zu treten. Wut darf oder sollte bei dieser Übung ruhig dabei sein, denn das verleiht dem Tritt auch die richtige Wucht. Sich einzureden, es ist meine Eigenkreation und deshalb ist es gut so, wie es ist......., naja.......


Rhona


Zurück
Oben