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Hallo Mit-Denker

Eulen-Spiegel

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9. Juli 2023
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Die Faszination für Naturwissenschaft hat mich schon seit der Schulzeit begleitet, deshalb war der Entschluss, Physik zu studieren auch naheliegend. Das Thema der Diplomarbeit aus dem Gebiet der Relativitätstheorie hat aber mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. So wandte ich mich der Philosophie zu und konnte mich zwei Jahre lang intensiv mit den Gedanken von Immanuel Kant und Alfred Whitehead befassen.

Die verbreitete Aversion gegen Akademiker hat bestimmt ihre Berechtigung, vielleicht aber kann ich sie ein Stück weit entkräftigen.
 
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Die Faszination für Naturwissenschaft hat mich schon seit der Schulzeit begleitet, deshalb war der Entschluss, Physik zu studieren auch naheliegend. Das Thema der Diplomarbeit aus dem Gebiet der Relativitätstheorie hat aber mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. So wandte ich mich der Philosophie zu und konnte mich zwei Jahre lang intensiv mit den Gedanken von Immanuel Kant und Alfred Whitehead befassen.

Die verbreitete Aversion gegen Akademiker hat bestimmt ihre Berechtigung, vielleicht aber kann ich sie ein Stück weit entkräftigen.

Eine "verbreitete Aversion gegen Akademiker" sehe ich nicht, eher das Gegenteil, eine nicht seltene von Titel- und Obrigkeits-Gläubigkeit genährte Überschätzung.
Nicht selten sorgen manche Akademiker selbst dafür, zuweilen als arrogant, gar fachlich inkompetent, unredlich oder interessengesteuert erachtet zu werden.

In "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"-Manier hinterfragen aktuell einige "Experten" den Sinn diverser medizinischer Vorsorgeuntersuchungen, auch wenn sie sich einst für mehr Vorsorgeuntersuchungen aussprachen. Nun bringen diese Experten genau die Argumente, die sie jedoch einst bei damaligen Kritikern zurückwiesen.
Hier geht es einst und jetzt ums Geld, was sonst.
Vorher an z.T. fragwürdigen Vorsorgeuntersuchungen wie auch den vom Patienten zu zahlenden "Igel" -Leistungen verdienen wollen, aber heute beklagen, wenn die Kosten aus dem Ruder laufen, etwa weil immer mehr Patienten nie Kassenbeiträge bezahlt haben.

Und dann als Beispiel die "Faszien", ein vor 200 Jahren entdecktes Organe und Muskeln umhüllendes Bindegewebe, bisher jedoch lediglich bei Operationen als lästig erachtet, aber erst seit etwa 40 Jahren näher erforscht und heute quasi als ein "Organ" mit ungeahnten Funktionen betrachtet werden.
Ähnlich bei der Medikamenten-Entwicklung, die einst überwiegend auf den Mann zugeschnitten war, aber erst seit einigen Jahren begriffen wird, dass Mann und Frau u.U. für die gleiche Erkrankung geschlechtsspezifische Medikamente benötigen.

Wo waren die Akademiker, die Erkenntnis-Versäumnis und Doppelmoral aufzeigten? Hinderten sie Interessenkonflikte zu handeln?

Viele solcher scheinbar begriffsstutzigen und abhängigen "Experten" tummeln sich auch im Bildungswesen und geben sich mit ihren jeweiligen Reformvorschlägen quasi die Klinke in die Hand, im Bestreben die Kinderchen in pädagogische Watte zu packen, damit sie keinen seelischen Knacks bekommen.
Dazu kommen linke Gleichmacherei-Ideologen, für die vererbte Begabungen nicht existieren, und somit unbegabte zu Akademikern gemacht/gezwungen werden, die aber dann höchstens zu reinen unkreativen Datenverwaltern (wandelnde Festplatten) taugen.

"Mengenlehre", mit viel Trara eingeführt um dann bald ganz still wieder zu verschwinden. "Vereinfachte Ausgangsschrift" usw.
Schönschrift, Fleiß oder Benehmen wurde auch nicht mehr als wichtig erachtet und entsprechende "Kopfnoten" abgeschafft.

Mit dem Ergebnis, dass in den gefühlt letzten 50 Jahren Schülergenerationen unter der Reformitis zu leiden hatten und Lern-Begreif-Defizite aufwiesen.

Eine unterirdische Sauklauen-Schreibschrift galt einst bei Ärzten als Markenzeichen, so dass manche Apotheker beim Arzt anrufen mussten, um das unleserliche Rezept in was Sinnvolles "übersetzen" zu lassen.
Heute werden zum Glück Rezepte ausgedruckt, dafür verfügen aber immer weniger Menschen über eine leserliche Handschrift, weil reformbesoffene Pädagogen den Kindern vermitteln, Schönschrift sei Nebensache, dabei nicht begreifend, dass alles im Leben ineinander greift und heute leider eher stiefmütterlich behandelter Schönschreib-, Mal- oder Musikunterricht und den damit verbundenen Erfolgserlebnissen dem Erlangen jeglicher Fertigkeiten und vor allem einer Lernsystematik und Disziplin zugute kommt.
Bei meinen auf Elterabenden regelmäßig vorgetragenen Kritiken duckten sich die anderen Eltern gleich weg, ja nicht gegenüber dem hochehrwürdigen Lehrpersonal opponieren und auffallen. Kein Wunder, dass die Lehrerschaft mit so manchen kleinlauten Eltern sprach und umging, als ob sie Schüler vor sich hätten.

Technik hat auch mich schon als Kind interessiert.
Mit jeglicher Technik, aber auch Städten in denen ich lebte, deren Gebäuden, Straßen, fühlte ich mich mehr verbunden, als mit den Menschen, einschließlich Mutter, an die ich mich kaum und Vater, an den ich mich überhaupt nicht erinnern kann.
Als diese starben, habe ich keinerlei Tränen zerdrückt, aber als in früheren Heimatstädten, Gebäude abgerissen wurden, an die ich Erinnerungen knüpfte, war mir eher nach Heulen zumute.

Wer Mönchengladbach kennt, wird wissen dass vor einigen Jahren das in den 50ern gebaute Stadttheater abgerissen, und ein hässlicher Konsumtempel "Minto" dort hingesetzt wurde. Dieser Theatervorplatz war beliebter Treff junger Leute; Alles weg.
Beim Bahnhofsvorplatz von MG ist es ähnlich. Die Wartebank dort, auf der ich meiner Freundin einen kleinen gefundenen Naturstein schenkte und ihr erklärte, warum die Räder der dort wartenden Busse mit soundsovielen Schrauben befestigt sind und sie fasziniert zuhörte, auch alles weg.

Hier ist schon seltsam, wenn 200 Jahre alte Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden, aber Gebäude die in den 50ern gebaut wurden, nicht baufällig sind und dennoch nur des Profites wegen abgerissen werden, nicht.
Es wollen aber doch spätere Generationen auch wissen, wie die Menschen Mitte des 20sten Jahrhunderts bauten.

Aber die Ex und Hop -Mentalität hat sich auch schon im Bauwesen breit gemacht.
Dieser Abreiß- und Neubauwahn des Profites wegen vertreibt Menschen aus ihrer Heimat. Nicht, indem sie weg müssen, sondern ihnen ihre Heimat ihre vertrauten Stadtbilder, die sie mit Erinnerungen verknüpfen, einfach weg genommen werden.

Wo sind bei solcher "Denkmalschutz-Doppelmoral" die sich dazu kritisch äußernden Akademiker?

Jedenfalls konnte ich meine Technik-Begeisterung in einer "Maschinenschlosser"- Lehre, mit geplant angehängter um ein Jahr verkürzten Techn.-Zeichner-Zusatzlehre ausleben (Hobby zum Beruf gemacht).
Meine Lehrfirma, "A-Monforts"- Mönchengladbach, bot solche Kombination an, voller Überzeugung, dass solche Mischausbildung, die Theoretiker mit Praxiserfahrung hervorbringt, von Vorteil ist.
Ich kam gleich nach Abschluss der Schlosserlehre ins techn. Büro musste dabei aber auch die Berufsschule diesmal in der Nachbarstadt besuchen. Nach einem Monat hab ich die Zeichner-Lehre hingeschissen, weil mir der Berufsschul-Lehrer blöd kam.

Hat mir aber nicht geschadet, Monforts hat mich dennoch im Büro behalten, wohl meiner "Naturbegabung" wegen. So habe ich mich mit "nur" 8 Jahren "Volksschule" und einer Schlosser-Lehre zum "Konstrukteur" ohne akademische Ausbildung gemausert.

Mein Trumpf war wohl meine unkonventionelle Arbeitsweise, bei regem Kontakt mit Produktion und Montage, in einer Zeit in der noch eine Art "Klassenkampf" zwischen den "Weißkitteln da oben" und den "Blaumännern da unten" zum Tragen kam.
Ich war der Erste, der im Büro den weißen Kittel ablegte, das war Mitte der 60er und sich bald Nachahmer fanden. Auch kam mir meine zeichnerische/malerische Begabung zugute, so dass ich besonders in den 70ern für mehrere Firmenjubilare aufwändige Karikaturen zeichnete, während der Arbeitszeit natürlich, und ich so was wie ein Star mit einiger "Narrenfreiheit" wurde.

Im Nachhinein betrachtet, einfach ein traumhaftes Berufsleben, ein beruflicher Werdegang, auch in der Folgefirma in Darmstadt, der wohl heute undenkbar wäre.

Neid gegenüber Menschen die etwas können was ich nicht kann, kenne ich nicht.
Ich bewundere Leute, die die Ausdauer und Disziplin mitbringen, ein Studium durchzuziehen.
Dafür bin ich zu chaotisch gestrickt, lebe quasi von der Spontanität und vom offenen Blick in alle Fachrichtungen, bin in keinem "Expertenkäfig" gefangen.

Für mich sind meine überwiegend im Sperrmüll gefundenen zig Digitalkameras, Stereogeräte, Musikinstrumente, oder Computer wie eine Art Kuscheltiere.
Sie beruhigen mich und enttäuschen nicht wie Menschen es können und sind vergleichsweise pflegeleicht.
Sie sind Produkte von mir idealisierter schöpferischer Menschen, ohne mir um deren hier irrelevanten Moralität Gedanken machen zu müssen.

Jedoch setzt technisch/physikalisches Verständnis "Wahrheitsliebe" voraus, die unweigerlich in alle Lebensbereiche abfärbt.
Charakterlicher Inkompatibilitäten wegen wird ein erfolgreicher Vollblut-Techniker und zugleich erfolgreicher -Geschäftsmann/Funktionär/Politiker in einer Person eine äußerst selten anzutreffende Menschen-Gattung sein.
 
Danke für Deine erfrischende Antwort.Eigentlich hatte ich schon vor, das Denkforum zu verlassen fast eheich es noch betreten hatte. Ich stimme Dir zu, was die Arroganzmancher Akademiker betrifft. Verhängnisvoller sind aus meiner Sichtjedoch Experten in leitender Funktion, die alle Dinge nur mitTunnelblick betrachten können. Die Ausbildung an den höherenBildungsstätten gleicht in vielen Fällen einer Gehirnwäsche mitdamit verbundenem zunehmendem Wachstum von Scheuklappen. Egal, ob essich dabei um technische Berufe, Betriebswirtschaft oder denLehrberuf handelt. Als Student der Technischen Physik kann ich einLied davon singen. Mein Beruf als Software-Entwickler imLogistik-Bereich dagegen verschaffte mir die Möglichkeit ganzanderer Sichtweisen. Ich hatte viel mit Menschen zu tun, die im Lagerarbeiten. Die wertvollsten Anregungen was die Brauchbarkeit meinerProgramme in der täglichen Anwendung betrifft verdanke ich denStaplerfahrern und Kommissionierern.
 
Danke für Deine erfrischende Antwort.Eigentlich hatte ich schon vor, das Denkforum zu verlassen fast eheich es noch betreten hatte. Ich stimme Dir zu, was die Arroganzmancher Akademiker betrifft. Verhängnisvoller sind aus meiner Sichtjedoch Experten in leitender Funktion, die alle Dinge nur mitTunnelblick betrachten können. Die Ausbildung an den höherenBildungsstätten gleicht in vielen Fällen einer Gehirnwäsche mitdamit verbundenem zunehmendem Wachstum von Scheuklappen. Egal, ob essich dabei um technische Berufe, Betriebswirtschaft oder denLehrberuf handelt. Als Student der Technischen Physik kann ich einLied davon singen. Mein Beruf als Software-Entwickler imLogistik-Bereich dagegen verschaffte mir die Möglichkeit ganzanderer Sichtweisen. Ich hatte viel mit Menschen zu tun, die im Lagerarbeiten. Die wertvollsten Anregungen was die Brauchbarkeit meinerProgramme in der täglichen Anwendung betrifft verdanke ich denStaplerfahrern und Kommissionierern.

Sie bestätigen dankenswerter Weise das, was ich in meinem Ex-Beruf mit "unkonventioneller Arbeitweise" und "nicht in einem Expertenkäfig gefangen zu sein ", meinte:

Für mich nimmt wie gesagt die technische Welt einen großen Raum ein.
Eine Clowns-Nase etwa, mag für andere ja "nur" ein Scherzartikel sein, ich sehe darüber hinaus aber auch ein technisches "Knowhow", das, was sonst, auch zu dessen Herstellung erforderlich ist.
Von daher gibt es nur Technik, keine ernste oder unernste, höchstens eine die funktioniert oder eben nicht.

Zu solcher Erkenntnis waren die meisten Arbeitskollegen, auffällig oft die Akademiker, nicht in der Lage. Sei es aus einer Art Hochnäsigkeit heraus, a la "ich gebe mich als Akademiker doch nicht mit der Herstellungstechnik eines Scherzartikels ab".
Sie waren also nicht willens oder nicht fähig, ihren "Expertenkäfig" zu verlassen, also Problemlösungen in (völlig) fachfremden Gebieten und jenseits der herkömmlichen Nutzung eines Bauteiles zu suchen und zu finden (vernetztes Denken).

Ich bilde mir ein, zumindest in meiner Firma, erstmalig herkömmliche Rollenkettenverbinder, die nicht nur am Fahrrad sondern vielen anderen technischen Bereichen und in den verschiedensten Größen genutzt werden, als "Doppelgelenk-Scharnier" zu zweckentfremden.
Zu einem unschlagbar günstigen Preis gegenüber zuvor teuer extra produzierten Doppelgelenkscharnieren.
Eine Antriebskette assoziiert vor allem bei konservativer Betrachtung nun mal einen Antrieb und nicht deren Rollenkettenverbinder als mögliches Doppel-Scharnier.

Eines von zahlreichen Beispielen, entsprechend meinem Naturell als "Querkopf" Dinge zu zweckentfremden.

Ich sei ein "Meister der Zweckentfremdung", so oder so ähnlich titulierte mich mal ein guter Kollege, Diplomingenieur plus Dr. der Philosophie.
Wir konnten gut miteinander, er nahm mich jungen Spund oft zu Entwicklungsgesprächen für neue Produkte, auch das Design betreffend, mit.
Ein sehr umgänglicher Typ, der, ganz in meinem Sinne, nicht ständig den Philosophen heraushängen ließ oder Zitate berühmter Denker abspulte.
Er erwähnte höchstens mal "die Frankfurter Schule" oder "Adorno" der sein Professor war.

Er erzähle mir auch mal von einer neuen Idee aus Amerika, das war Anfang der 80er, bei Fach- oder Entwicklungsgesprächen Laien zu beteiligen, etwa den Koch der Kantine und sei es allein schon die optimale Bedien-Ergonomie eines neuen Produktes zu erlangen.
Ich bin schon lange aus dem Geschäft, aber viel gefruchtet scheint die Idee nicht zu haben, wenn ich mir etwa funktionsüberladene TV-Fernbedienungen ansehe, die Senioren überfordern.

Das Problem ist oft, dass viele Wissende sich nicht in Unwissende hineinversetzen können, oder es ihnen schlicht egal ist, ob die älteren Konsumenten mit ihrem Produkt klar kommen.

Das geht schon in der Schule los, da konnte meine Tochter Geschichten erzählen wenn, vor allem Lehrerinnen (der bescheuerten Genderitis wegen muss ich jetzt betonen dass ich das Gendersternchen nicht vergessen habe, sondern ausdrücklich weibliche Lehrerinnen meine) die vor der Klasse genervt die Augen rollen, wenn ein Kind etwas nicht richtig verstanden hat.
Durch dieses Augenrollen, nebst fast unhörbarem Seufzer, versuchen die Lehrerinnen den Rest der Klasse gegen das einzelne Kind auf ihre Seite zu ziehen, also Mobbing seitens des Lehrpersonal in Hochvollendung (klar, Schule ist ja zum lernen da, warum dann nicht auch Mobbing lernen..).

Nicht selten die gleichen Pädagogen die dann auf ihren Netz-Schulportalen posaunen, dass auf ihrer Schule Mobbing-Prävention ganz groß geschrieben werde.

Auch hier vermisse ich Akademiker, die vielleicht ihren Bekanntheitsgrad nutzen könnten um diese Missstände, diese oft rein plakative Moralität, diese Heuchelei diese Doppelmoral, diese reine Verliebtheit in Ideale und deren Symbolik, aber unfähig sie selbst vorzuleben, mal zu thematisieren.
 
Auch hier vermisse ich Akademiker, die vielleicht ihren Bekanntheitsgrad nutzen könnten um diese Missstände, diese oft rein plakative Moralität, diese Heuchelei diese Doppelmoral, diese reine Verliebtheit in Ideale und deren Symbolik, aber unfähig sie selbst vorzuleben, mal zu thematisieren.
Solche Akademiker vermisst man natürlich zu Recht, die ihren Bekanntheitsgrad dazu nutzen "könnten", um das, was sie unfähig scheinen selbst vorzuleben, mal zu thematisieren.

Diese hier von *querulant* >> "toll & patt-schick" << angewandte Formulierung entspricht leider IMNSHO einer überaus unklug geforderten Contradictio in adjekto.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

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Verhängnisvoller sind aus meiner Sicht jedoch Experten in leitender Funktion, die alle Dinge nur mit Tunnelblick betrachten können.
Nein, auch hier muss ich leider widersprechen, so weh es mir auch tut. Der Bezug zum Verhängnis ist ein vertraglich geregelter Interessenbezug.

Für die eigene Karriere wäre es weit verhängnisvoller, die Dinge ohne Tunnelblick zu betrachten und sich ungefragt in die Kompetenzfelder von Kollegen einzumischen. - Wozu haben wir denn die strikte Arbeitsteilung in der Wirtschaft mit immer weiter spezialisierten Fachgremien?

Wer Erfahrungen mit dem Sprichwort gemacht hat:

>> " Wenn ich nicht mehr weiter weiß,
dann bild' ich einen Arbeitskreis" <<


.........der weiß, wovon ich rede....

" >> Wasch mir den Pelz - aber mach mich nicht nass,
Das ist der Ultraschall-Waschmaschinen-Hersteller ihr ganzer Spaß. "<<


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie waren also nicht willens oder nicht fähig, ihren "Expertenkäfig" zu verlassen, also Problemlösungen in (völlig) fachfremden Gebieten und jenseits der herkömmlichen Nutzung eines Bauteiles zu suchen und zu finden (vernetztes Denken).
etwa den Koch der Kantine

Sie halten es tatsächlich für wünschenswert, Leute aus völlig fachfremden Gebieten
etwa einen Koch aus der Kantine
für -andere- Promlemösungen einzubeziehen, zuzulassen? Also ehrlich: Unverständlich!
 
Solche Akademiker vermisst man natürlich zu Recht, die ihren Bekanntheitsgrad dazu nutzen "könnten", um das, was sie unfähig scheinen selbst vorzuleben, mal zu thematisieren.

Diese hier von *querulant* >> "toll & patt-schick" << angewandte Formulierung entspricht leider IMNSHO einer überaus unklug geforderten Contradictio in adjekto.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

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Wenn Sie sich bei meinem nicht kurzen Schreiben lediglich an meinem "tollpatschigen" Formulierungsfehler aufhalten, kann ich daraus schließen, dass Sie beim Rest meines Schreibens keine Einwände haben?
Dann bedanke ich mich dafür, Zustimmung tut immer gut.

Oder wollten Sie sich, nebst einigen ähnlich agierenden Foristen, nur mal kurz bemerkbar machen, um zu demonstrieren, dass Sie Fremdwörter beherrschen ("Contradictio in adjekto")?
Oder ärgern Sie sich gar, nicht auf meine Gedankengänge gekommen zu sein und wollen durch Ihr "Nebenschauplatz-Statement" davon ablenken? (a la "immer das letzte Wort haben wollen")

Statt, wie Sie es tun, meinen Formulierungsfehler hämisch zu kommentieren, werden wohlwollende Leser ihn entweder im Kopf korrigieren oder mich höflich darauf aufmerksam machen.
Im Wissen, dass ich selbstverständlich nicht Missstände aufzeigende Akademiker meinte, wenn ich sinngemäß von Zeitgenossen sprach, die ihre wie eine Monstranz vor sich hertragende Moralität u.Co. nicht selbst vorleben können oder wollen.

Wenn Sie mir "Tollpatschigkeit" anheften, warum schreiben Sie das nicht allgemeinverständlich im Klartext dahin, statt es tollpatschig mittels "toll & patt-schick" zu verschlüsseln?
Ich brauchte einige Zeit um Ihre wohl aus einer für mich zumindest fremden Sprachwelt stammende "Wortschöpfung" zu entschlüsseln.
Wollten Sie bei aller Häme dennoch höflich sein? Das ist Ihnen nicht gelungen bzw. hätten Sie sich sparen können.
 
Für mich nimmt wie gesagt die technische Welt einen großen Raum ein.
Dabei könnten wir übereinstimmen, obwohl gerade die technische Welt voller Widersprüche, aber eben auch voller Harmonie zu sein scheint.
Ist das etwa nicht "reizend" ?
Wenn Sie sich bei meinem nicht kurzen Schreiben lediglich an meinem "tollpatschigen" Formulierungsfehler aufhalten, kann ich daraus schließen, dass Sie beim Rest meines Schreibens keine Einwände haben?
Na ja, in unserem "ganzen" Leben haben wir es immer mit (10) EIN-WÄNDEN zu tun, die als Singularitäten gelten und verschlüsselte Bedeutungen ermöglichen, um aus einer Rasterfahndung eine "Masche" mit (musterhaft wiederkehrendem) Botschaftscharakter zu erkennen erlauben gestatten könnten...
Im Wissen, dass ich selbstverständlich nicht Missstände aufzeigende Akademiker meinte, wenn ich sinngemäß von Zeitgenossen sprach, die ihre wie eine Monstranz vor sich hertragende Moralität u.Co. nicht selbst vorleben können oder wollen.
Kein Einwand hierzu.
Wenn Sie mir "Tollpatschigkeit" anheften,
Tue ich nicht wirklich. Mit der Formulierung "toll & patt-schick" benutze ich offenkundig den von mir kreierten Dudulativ, welcher auf das "Patt" einer jeden bipolaren Ur-Information, Sender und Empfänger nahezu gleichzeitig zu sein vermögen, ausgleichsneutral aufmerksam machen will.
warum schreiben Sie das nicht allgemeinverständlich im Klartext dahin, statt es tollpatschig mittels "toll & patt-schick" zu verschlüsseln?
Das dürfen Sie sich jetzt selbst überlegen, dass ein missverständlicher Klartext ganz offenkundig unzutreffend gewesen wäre.
Ich brauchte einige Zeit um Ihre wohl aus einer für mich zumindest fremden Sprachwelt stammende "Wortschöpfung" zu entschlüsseln.
Das ist normal und gewollt - auch und gerade sich den neuen Methoden einer patentrechtlich ungesicherten CHAT-GPT-Sprache zu widersetzen.

Mich stört es nur, falls ein Querulant sich nur deshalb daneben benimmt, um einfach mehr Aufmerksamkeit zu erheischen.....

In diesem Sinne verurteile ich die Methoden der letzten Generation so scharf wie kaum ein Anderer und unterstütze dafür leidenschaftlich alle rechtsstaatlichen Methoden der ersten Generation auf weltweit national verfassungsrechtlich neu und fair gestaltbaren Grundsätzen.

Dafür gilt meine besondere Beobachtungsgabe der Fokussierung von Parallelismen auf Grundlage einer allgemein gültigen Kybernetik, welche einen noch weitgehend unverstandenen *BIOS-KAPITALISMUS* in organischer 'Nischen-Verknüpfung' (in 'Leibnitz-Schnitten') monadisch hoch effizient die (Verhaltens-)Verknüpfung von Wirtschaft und Biologie mit der (gedanken-inversen) Verknüpfung von Biologie und Wirtschaft in additiven wie multiplikativ "organisch unterschiedlich erlaubten" (Psycho-)Schritt- und (Psycho-)Schnitt-Folgen.........

Ein noch weltweit weitgehend (offiziell!) unverstandener BIOS-KAPITALISMUS der SINNE würde eine para-ökonomisch eigentlich erfreuliche Tatsache mit sich führen, dass man Formen von 'A-Löcher' gar nicht mathematisch addieren kann und die Nullfakultät (0!=1) über eine "beliebige Vollkommenheit" sozusagen gedankenstrickmusterhaft "schlau ein-zu-schlaufen" vermögen könnte... :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Sorry, ein etwas lang geratener Satz...
Dafür gilt meine besondere Beobachtungsgabe der Fokussierung von Parallelismen auf Grundlage einer allgemein gültigen Kybernetik, welche einen noch weitgehend unverstandenen *BIOS-KAPITALISMUS* in organischer 'Nischen-Verknüpfung gestatten,
Diese *AU-GEN-AUFMERKSAMKEIT* gilt dem teilweisen (verstärkten!) Verstehen und dem (noch nicht) Nichtverstehen (!!) ......
(in 'Leibnitz-Schnitten') monadisch hoch effizient
die (Verhaltens-)Verknüpfung von Wirtschaft und Biologie
mit der (gedanken-inversen) Verknüpfung von Biologie und Wirtschaft
in additiven wie multiplikativ "organisch unterschiedlich erlaubten" (Psycho-)Schritt- und (Psycho-)Schnitt-Folgen......
Folgen sind dazu da, um ihnen folgen zu können, was aber bei allen Folgen aus Quantensprüngen unbedingt einer Betrachtung in Zeitlupen und Zweitlupen bedarf, damit sich kein plötzlicher "Wahrnehmungsschwindel im Kreislauf" verdichtet....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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