AW: Grundsicherung - Debatte
Darf ich eine - vielleicht klärende - Bemerkung machen.
Es gibt verschiedene Modell der Grundsicherung:
Am wichtigsten ist der Unterschied.
bedarfsorientierte Grundsicherung - kommt a la longe darauf hinaus, dass die als bedürftig Eingestuften hier bei uns in Ö um ca 8o € mehr als heute haben, hätte aber den den Vorteil, dass sich die Länder akkordieren müssten, dass bürokratische Mehrausgaben usw erspart werden können ......
für alle Bürger/innen geltende Grundsicherung
Das ist das Modell,das die Katholische Sozialakademie als kurzfristiges Ziel, und unsere Grünen als Langzeitziel im Augen haben.
Die ausnahmlose Verteilung setzt Umverteilung voraus ...
Dann können die Menschen, die arbeiten wollen, und, was immer wichtiger wird, auch Arbeit bekommen, etwas dazu verdienen, bid eben auch ihre individuellen Grundbedürfnisse abgestillt werden können.
Nur: dieses Modell - so sieht das , glaube ich, Neugier auch, ist sehr utopisch, vor allem in Bezug auf die Frage: WEr soll das bszahlen ????
Ich liebe jede Utopie, die Gleichheit aller Menschen schaffen kann, wenn sie verwirklicht ist, deshalb mein verbales Bekenntnis zur bedingungslosen Grundversorgung - und ein wenig realistisch für jeden Schritt in die richtige Richtung ....
Marianne