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Auf Thema antworten

Du argumentierst politisch, Jerome - ich philosophisch. Erst mal.


Zu deinem Ansatz "Islam als Studienfach" habe ich meine Haltung durchaus abgegeben: Was sollen wir die Lehrer, die Hetze gegen uns "Ungläubige" betreiben, auch noch finanzieren? Erwartest du eine "Euröpäisierung" des Islam, eine Anpassung an unsere Dialog- und Toleranzkultur? Dann erwartest du eine grundlegende Veränderung  des Korans, der generellen Auslassung der meisten Suren bzw. Surenkapitel in der Lehre oder die Aufgabe der Muslime, dan Koran als ihr ersteds heiliges Buch zu sehen. 


Ich weiß, dass man mit ein paar treffenden Worten den Islam nicht aus Europa verbannen kann. Aber gibt es dir nicht schwer zu denken, dass der offene Protest gegen den Islam mit großer Sicherheit Verfolgungen und Attentate provoziert und geschehen lässt? Was tun? Klein beigeben vor diesem unglaublichen demokratie- und menschen- (ungläubigen-)feindlichen Gewaltpotenzial oder Karten offen legen? Meine politische Forderung ist der substanzielle Dialog in den Medien! Wäre das zuviel verlangt? Wäre es zuviel verlangt, auch in Sachen Islam unsere traditionelle Dialog-Kultur leben zu wollen?


Gysi


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