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Auf Thema antworten

Wie groß ist das Maß der kollektiven Ignoranz eigentlich schon, wenn es um die Grundlagen unserer wirtschaftlichen Existenz geht, in einem System, das die Wirtschaft als höchstes Gut ansieht? 


Darf man wirklich sauber trennen zwischen der anonymen Wirtschaft und der wirtschaftlichen Situation der einzelnen Bürger?  Genauer: ständiges Wachstum der ganz Großen, deren Überfluss direkt aus dem ständig wachsenden Mangel der hilflos im System gefangenen beruht?  


Wie lange gelingt es noch, die Massen mit nebensächlichen, völlig unwichtigen Ereignissen zu beschäftigen, damit sie alles ertragen und eben nicht nach den Ursachen fragen? 


Wieviel ethisches und moralisches Unrecht darf ein Staatswesen  legalisieren, bis es von der Mehrheit als Unrechtsstaat zu erkennen ist und nicht mehr ernst genommen wird?


Wieviel Unaufrichtigkeit, also  Widerspruch zwischen Anspruch und Realität kann es sich leisten, bis es seine Basis verliert? Wieviel Geheimhaltung kann es reklamieren, bis es sich beim besten Willen nicht mehr als Demokratie bezeichnen dürfte?


Aktuell: Dürfen wir es zulassen, dass das Kartell der Profiteure, also die Finanzindustrie und ihre Komplizen der Politik, jetzt den Sack zumachen, indem sie weltweite Strukturen schaffen, aus der es dann auch für die einzelnen Länder kein Entrinnen mehr gibt?



Fragen, die zu stellen wären, aber vom politisch korrekten Mainstream-Medien-Kartell nicht gestellt werden, weil der Frager mit Ächtung rechnen muss.


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