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AW: Gottlosigkeit?


Hallo Elmar!


Also ehrlich gesagt, für mich als simpl Denkenden, klingt das alles sehr kompliziert und mystisch. Kann da auch nicht mithalten, weil ich Spinoza, Meister Eckhard und andere gar nicht gelesen habe. Höchstens irgndwo zitiert. Ich habe mich da nur auf die Bibel selbst, auf die Worte eines Mose, Jesus usw. eingelassen. Das dafür aber sehr tief. Die Sünde verstehe ich ganz einfach, die für jeden, der kein intellektuelles Problem mit Gut und Böse hat,  leicht nachvollziebar ist. Lügen, Stehlen, Morden usw., ist für mich sündhaft. Ich denke, dass die Aussage: Wer ohne Sünde ist....., sich schon - auf die mosaischen Gebote beziehen. Ich bin der Meinung, dass ein zuviel davon - den Menschen letztendlich Plemplem und unglücklich macht. Alle Verdrängung nützt da nichts. Wenn man mit der Zeit eine gewisse Menschenkenntnis gewinnen darf, kann man das sogar beobachten.

Zur Auferstehung will ich nur sagen, ich glaub schon daran, aber nur deshalb, weil Jesus - so wie prophezeit – entgegen der üblichen Gangart, die Gebeine NICHT  - zerbrochen worden sind. Oder glaubst Du etwa, dass dem Menschsohn Jesus mit Leib und Blut - nach der Kreuzigung mit gebrochenen Gebeinen erscheinen hätte können - und später dem ungläubigen Thomas seine Wundemale hätte zeigen können? Also ich glaub das nicht. Ok, auch hier denke ich sehr materialistisch. Vielleicht ist ja das die wahre Mystik.

Wieg gesagt für mich war Jesuns ein ganz gewöhlicher Mensch, der natürlich was auf dem Kasten hatte. Bildlich gesprochen, kann ich aber auch sagen, dass Jesus ein Gottesohn war, aber das kann ich zu ihrer Zeit von Abraham, Moses ua. auch sagen. Wie gesagt, nur bildlich gesprochen. Wenn man die ganze Bibel von vorne bis hinten durchliest, werden für mich nur lebendige Menschen, so wie Du und ich einer sind, beschrieben. Nicht mehr und nicht weniger.


MfG   rupert


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