AW: Gottlosigkeit?
Na ja ich hatte ja bis jetzt noch keine Ahnung, dass Du Dich wohler in der Gemeinschaft Deiner Art fühlst. Aber schön Dass Du es hier so ausdrückst. Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass ich mich mit Dir mit einem Individuum unterhalte und Auseinandersetze. Daran habe ich Interesse und das liebe ich. Alles andere ist mir einfach zu mühsam und zu anstrengend.
Da bin ich noch nie mit gekommen und will es auch ganz einfach nicht mehr.
Ich sehe da einen feinen und kleinen Unterschied. Wenn ich mich mit Dir auseinander setze und dies in einem Denkforum, dann interessiere ich mich für Deine Meinung und werde ganz verwirrt und sauer, wenn ich dann mitkriege, dass Du die ganze Welt mit ins Gespräch einlädst. Ich weiß dann ganz einfach nicht mehr woran ich bin.
Ich versuche es Dir gerade klar zu machen, dass Du es im Moment mit dieser verwirrenden Argumentation bist.
Meistens weder noch sondern lediglich aus Gewohnheit und Beharrungsvermögen, weil er nichts anderes gelernt hat. In der Regel wird dies sehr oft als Dummheit bezeichnet und damit umzugehen sehe ich als meine ganz große Herausforderung an.
Und ob Du es glaubst oder nicht, diese Auskunft war jetzt eine ganz besondere Beleidigung für mich.
Damit sagst Du für mich aus.
1. Das Du meine Gedanken liest.
2. Das meine Mühe umsonst ist und war.
3. Das Dir an der Klarheit innerhalb der Beziehung zu mir nichts gelegen ist.
4. Das Dir an meiner psychischen Gesundheit nichts gelegen ist.
5. Das Dir an mir nicht gelegen ist.
Dafür kenne ich mich gut mit Leuten aus, die ihre Verzweiflung verleugnen und aus diesem Grunde liebend gerne andern aufdrücken.
Die gerade selber die Nase aus dem eigenen Sumpf erhoben haben und vermutlich aus Angst da wieder rein gezogen zu werden, die einfach überheblich behandeln, die mit rauswollen.
Und ich kenne Leute, die sich einfach in ihrem Elend wohlfühlen.
Leute die liebend gerne andere mit in ihr Elend hereinziehen.
Leute die laut um Hilfe schreien und gar keine wollen sondern lediglich Theater machen wollen.
Leute denen ich geholfen und alle meine Liebe geschenkt habe und ich kann Dir versichern, die sind mir die widerlichsten geworden, die dann immer noch meckern und einfach unzufrieden sind.
Die müssen einfach nur erschlagen werden, wie der undankbare Zwerg im Märchen von Schneeweißchen und Rosenrot und die Ziege beim Knüppel aus dem Sack.
Was den Spruch bestätigt:
"Hilf Dir selbst,
dann hilft Dir Gott"
Diese Frage erlebe ich als übergriffig und damit gemein! Sie entbehrt jeder notwendigen Einfühlung für den der sich gefangen sieht in was auch immer. Im Gegenteil diese Frage verschärft das Gefängnis, weil es mir Deine Verständnislosigkeit vermittelt.
Ich habe nie nach dem Nutzen gefragt, das wahr vielleicht immer meine Rettung. Ich habe wohl die gefragt, die mich eingesperrt haben.
Bist Du immer so blöd oder nur heute oder nur immer öfter? 
Dann nimm eben was Du kriegen kannst wie ein blöder Verwaltungsbeamter was auch immer lediglich zu Kenntnis. Ich nehme einfach wahr, Du gibst wohl vermutlich Dein Bestes aber mehr kannst Du noch nicht.
Was weiß ich, wen Du mit man und wir meinst. Ich teile Dir nur mit bin aus dieser Verallgemeinerung ausgestiegen. Ich bekenne mich zu meiner Individualität und damit Begrenzung.
Das ist schön. Ich sehe nur Deine Welt noch vergiftet mit den Verallgemeinerungen durch manund wir.Da schwimme ich einfach nicht mehr mit, falls ich es jemals getan habe.
Dann bleibt uns eben nichts anderes übrig als mit dem gegenseitigen Unverständnis für einander zu leben.
Nein das ist es nicht. Es ist, weil es noch keine Verständigung und damit kein Respekt für die Andersartigkeit unseres Denken und Handelns gibt. Siehe weiter oben. Dies auszudrücken ist meine Form von Selbsthilfe.
rg