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Auf Thema antworten

Natürlich muß man wissen, wie man die Spreu vom Weizen trennt. Wer will schon die Spreu im Brot?




Nette Ausrede, aber kein Beleg dafür, alle Arten von Dingen zu kennen.




Dazu müßten Sie wissen, was alles ist. Kennen Sie nicht alle Arten von Dingen, wissen Sie nicht, was alles ist, dürfen aber weiterhin glauben, zu wissen, was alles ist.


Bruder Martin stellte die Frage: "Was heißt, einen Gott haben, oder was ist Gott?"


»Antwort: ein Gott heißt das, dazu man sich versehen soll alles Guten und Zuflucht haben in allen Nöten; also dass einen Gott haben nichts anders ist, denn ihm von Herzen trauen und glauben; wie ich oft gesagt habe, dass allein das Trauen und Glauben des Herzens beide macht, Gott und Abgott. Ist der Glaube und Vertrauen recht, so ist auch dein Gott recht; und wiederum, wo das Vertrauen falsch und unrecht ist., da ist auch der rechte Gott nicht. Denn die zwei gehören zu Haufe, Glaube und Gott. Worauf du nun (sage ich) dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott.«


http://www.payer.de/fremd/luther.htm


http://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/grosser_katechismus_1.html


Was nutzt der stärkste Glaube, wenn man nicht allem, was ist, trauen kann? Wäre nun alles, was ist, mein Gott, müßte ich dem sehr mißtrauen.





Das brauchbare und weiterführende Wissen. Die Spreu steht dann für den theoretischen Ballast, dessen man sich per Falsifikation entledigt. Das weiterführende Wissen ist mehr als nur eine schöne Redensart, es ist überaus nützlich und hilft auch dabei, die Lebensgrundlagen kommender Generationen erfolgreich zu zerstören.


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