Nein, darauf haben wir kaum Einfluss. Das soll aber nicht heißen, dass der Mensch generell unschuldig an "Naturkatastrophen" ist. An der Zunahme der verheerenden Hurrikans und Sturmfluten, sowie der Verwüstung ehemals fruchtbarer Gebiete hat der Mensch erhebliche Anteile.
Anstatt, in Sachen Klima, alle Kräfte zu bündeln, hält man es in den Machtzentren des globalen Wettbewerbs für wichtiger, vermeintliche Konkurrenten politisch und wirtschaftlich zu schwächen.
Das Miteinander liegt in weiter Ferne, das Gegeneinander ist profitabler, verhindert es doch den Ausgleich und macht bestimmte Kreise stinkreich.
Wer das ändern soll ??
Ich weiß es nicht. Bevor neue Strömungen entstehen, die die Etablierten auf den Müll der Geschichte entsorgen, würde zuviel Zeit vergehen, die wir nicht mehr haben.
Die relativ starren Mechanismen einer Demokratie machen auch wenig Mut.
Einen anderer Weg wäre ein Umdenken von oben, eine multilaterale Politik mit weniger Geschwätz und Heuchelei und stattdessen eine über nationale Interessen hinausreichenden Tatkraft mit gelegentlich auch autokratischen Zügen.
Wer alle mitnehmen will, wird letztendlich alle zurücklassen.
Leider sind Persönlichkeiten, die dafür einen ausreichend breiten Rücken haben, bislang nicht in Sicht.
Wenn aber gar nichts geschieht, nutzt das nur den Rechten und die sind längst dabei, politische Hohlraüme auszufüllen, ohne eine Handlungsnotwendigkeit in Klimafragen zu sehen.