Ich bin schon sehr foh über unseren Zustand der Wissenschaft. Wir werden in eine Wissensammlung geboren, die uns glauben lässt, dass sie bereits einige unserer existentiellen Fragen beantwortet hat.
Grob gesagt, sind wir da nicht viel weiter als Naturvölker..glauben können wir vieles, wirklich Wisses fällt uns schwer.
Wir werden in unseren Lebensraum hinein geboren und erleben persönliche Erfahrungen. Wir wissen um unsere unbestimmte Zeit des Lebens und haben das Nichtleben mit Tot bezeichnet.
Wir sind immer nur ein Ich, niemals konnte einer zwei Personen sein.Wir können Leben geben, ein anderes Ich erschaffen oder Leben nehmen.
Auch wenn man "Wiedergeboren " ist, wäre es ein anderer Zeitpunkt oder in einer anderen Epoche. Wir wissen ja,dass sich nicht genau dieselben Zufälle unserer Entstehung und Prägung wiederhohlen können.Gott wäre dann der "glückliche Zufall".
Wir sind nicht mehr hauptsächlich mit dem Überleben beschäftigt, sondern ausreichend und unterschiedlich mit dem Leben. Ist es denn so unvorstellbar,nach dem Tot, körperlich und geistig nicht mehr existent zu sein? -erlösend einfach-?