Liebe manni!
Gut, ok, der Schreibstil ja. Wo du recht hast hast eben recht
.*g* .
Echt?DAS find ich ja toll! Da haben wir ja sogar einige Gemeinsamkeiten. Vielleicht kannst d durch mich ja wieder in deine Vergangenheit zurückblicken, hihi.
Du Manni, ich weiß die Frage is jetzt etwas persönlich, aber wie alt bist du jetzt eigentlich?
Ich denke, auf dem Weg erwachsen zu werden, muss man einiges lernen, und zwar SELBER, am eigenen Körper/an der eigenen Psyche... da bringts nichts wenn einem der Löffel eingeschoben wird. Ich kann das gut verstehen von deiner Seite her.ja, ich will auch nicht dass mich jemand bevormundet, oder mir irgendwelche Regeln einklopft, „die einfach so sind wie sie sind“, und eingehalten werden müssen „weil sie DA sind“, und „das schon immer so war.“
Ach; deshalb fragtest du mich woher die Neigung zu Nietzsche.
Na ja, wie du sagst, abe ich will dir gern mal was von mir erzähln. Ich denke das wird etwas komprimiert aber man kann nicht jeden meoment einfangen.
Also so mit 15 begann ich mich sehr stark für Politische Themen und Gesellschaftliche zu interessieren, ...verstärkt wurde das alles durch den 11. September und das Ausgraben der hintergründe....und dieses interesse (pflichtgefühlt mir selbst gegenüber mich damit auseinanderzusetzen und nicht nur zuzusehen und zu kritisieren) ist immer noch bei mir. 
Ja, dann langsam regte sich erstmals (ich bin streng katholisch erzogen) interesse an kirche und religion, ...Gott, die Welt alles einfach. Begonnen hat es mit dem super religionsunterricht den wir diese 3 jahre lang hatten/haben. (wirklich gut!) und wir setzten uns auch mit „heiklen“ Themen auseinander und hinterfragten die Position der Kirche. Das war dann wohl ausschlaggebend und ich begab mcih auf einen suche nach „Gott“- was das bedeutet, welche widersprüche es gib, zwischen wirklicher Religion (sprich: was nutzvoll ist, was sinn macht) und Kirche als institution, .
In diesen Jahren kam noch einiges mehr, interesse an kosmologie und warum die welt so ist, blabla. Langsam wandte ich mcih immer mehr von kirche ab, immer noch zur kirche gehend, aber sie sagte mir einfach nichts mehr. Ja, dann kamen die krisen- probleme von allen erdenklichen seiten....das hat mich alles sehr sehr stark mitgenommen (nicht drogen!, aber eher menschliche dinge ...
)und hat ziemliche zeit gedauert bis ich da wieder raus kam.hier war ich schon am philosophischen Punkt angelangt, und setzte mich eben mit Philo, und so auseinander. Da kam ich(das war vor gut 1 ¼ jahr) hierher ins denkforum, konnte mich mit tollen menschen austauschen, die möglichkeit bot sich zu dem zeitpunkt in der unmittelbaren umwelt leider nicht!! Welch ein segen das internt sein kann...
...und lernte eine wahrhaft nette person kennen. Ja, zwischendurch passierte es dann auch, dass mein Weltbild zerrüttet wurde durch dies und jenes und ich merkte wie wenig es bringt über die Welt zu wissen aus was sie aufgebaut ist, und was der letzte urgrund ist, wenn man wirklich probleme hat. Das heißt philo und wissenschaft sagen viel aus über was wir menschen sind, aber für das leben an sich reicht das überhaupt nicht!! Ich denke, an dem wird sich mein weiterer lebenswandel sicher orientieren. Was ich aber siche rgelernt hab, ist dass man nicht alle planen kann, das leben so nehmen muss wie es kommt, ein festes weltbild ist eine illusion....ich meine, man wächst, reift wie ein guter wein...*g*, und so weiter. Ich bin da bald wieder dem christlichen Glauben nahe gekommenm durch literatur, aber halte auch viel von östlicher Philosophie, alles ganzheitlich zu sehen!! Was mich am kathol. Hält ist, was für ein mensch (dafür kann ich keine passenden ausdrücke finden) jesus war.nicht weil er wunder wirkt sondern was er uns an menschlichkeit zurückgelassen hat. Ein wahrhaftes vorbild... ein „vollkommener“ mensch... glaubenssätze der kirche lassen mich wenn ich sie nicht für sinnvoll halte eigentlich relativ kalt.
Übrigens, augustinus haben wir heuer in der schule in latein übersetzt....ich bin zwar nicht sehr von ihm begeistert, aber wenn du es bist, dann freut es mich für dich!
<< Ja, du hast recht, natürlich bin ich Gott begegnet. Es ist eher ein nüchterner und mühsamer Selbsterkenntnisweg gewesen, in dessen Verlauf ich - in der von mir schon beschriebenen Weise - Gott näher gekommen bin. Ich erlernte dazu anfänglich Entspannungstechniken und musste auch eine Reihe von erworbenen Ängsten auflösen, die mein innerstes Erkenntnisvermögen störten. >> wie meinst du das? welche entspannungs übungen?hsat du lust mäheres zu erzählen?
<< Im Laufe der Jahre hat sich daraus eine Beziehung nach Innen hin entwickelt, die vergleichbar einer zwischenmenschlichen Beziehung ist, aber doch wieder ganz
anders. >> - JA; man hat dieses innere erlebnis, aber ich kann es für mcih ncoh nicht klar definieren...manchmal ist es gut, wenn man nicht alles „einordnen“ und klassifizieren muss...oder?
na, dann liebe grüße
insti
PS kennst du meinen richtigen namen ?ich schreib dir mal ne PM, ok?