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Wenn E = J, also Elohim = JAHWE, dann herrscht Identität in der Gleichheit einer Unterschiedslosigkeit, welche nur außerhalb von Raum und Zeit gilt:


Alles ist mit allem statisch JETZT verbunden und alle Ereignisse sind widerspruchsfrei gegenwärtig unentschlossen in ihrer Auto-Dynamik des Werdens über Auf-und Abladungen von Richtungsentscheidungen - in alternierenden Folgen  zu verstehen.


Wenn Identität und Existenz gleich sind, dann ermöglicht diese Gleichheit in der Egalität im unmittelbaren Sein noch keine Perspektive zum Leben (an sich).


Und damit ist Gott vorübergehend potentiell tot – jedoch nur im technischen Sinne für eine logische Sekunde in einer ewig stillstehenden Umkehrrichtungsbereitschaft zu einem dynamisch zu verstehenden Werden in allen möglichen Gestaltungsformen von Leben.


Also gilt es auch im göttlichen Sinne zwischen Stillstand (= vorübergehend tot) und Bewegung (=vorübergehend lebendig) zu unterscheiden, wobei zur Qualität einer Bewegung, die beseelt oder unbeseelt sein kann, anfangs in der goldenen Schnittmengenregel noch keine endgültige Entscheidung vom System selbst – sozusagen autokratisch – in einer vollkommen Geschlossenheit - getroffen werden kann.


Alle Lebendsysteme benötigen mindestens eine allergeringste Verbindung zum Leben, und sei es nur fadenscheinig über Strings und Superstrings, über Singularitäten und Sinngularitäten, wozu es der zusätzlichen (Doppel-)Vorstellung von (Entgegen-)Spiegelneuronen bedarf.


Die Frage nach wohlgefälligen Harmonien und alternierenden Wechselfolgen in Frequenzen und Freuquenzen vermag möglicherweise eines „schönen“ Tages über die Allgemeingültige Informativitätstheorie  wissentlich so zu beantworten sein, dass der Glaube nur noch als Verstärker von Wissen dient und dabei eine ganz andere Frage sich aufwirft:


"Wieviel Gott" darf der Mensch - durch genetische Manipulation - spielen, dass ER IHN - im ELOHIM -  über JAHWE - zu ersetzen vermag?


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