AW: glück oder normal
Der Mensch will beides:
Der Mensch will normal sein, um möglichst nicht unangenehm aufzufallen - und der Mensch will glücklich sein, um angenehm aufzufallen!
MERKE: Sobald man diese Frage IM WERDEN stellt, ist es auf ERDEN damit schlecht bestellt. 
Am besten man wirft alle Gebrauchsanweisungen zum Glück über Bord und kümmere sich besser um den Ort, ....
......damit dieser sich nicht als 'casa de locos' offenbaren möge .....
......oder als causa sui de locos (um seiner selbst willen) sich bestätigt! 
So gesehen bedeutet Glück für mich die Zielvorstellung einer ganz besonderen Genügsamkeit erkennen zu dürfen.
Es ist diese faszinierende Genügsamkeit,
welche sich aus dem Reichtum einer Gebotenheit so ableiten lässt,
dass ihre Funktion in allen Wachstumsphasen des Lebens unverändert erhalten bleibt.
Somit ist das Glück für mich persönlich ein für sich stehendes Geschenk,
welches sich mir als Selbsterkenntnis scheinbar fremd offenbart,
ohne dabei aufdringlich erscheinen zu müssen.
Denn dieses Geschenk des Glücks darf für sich selbst stehen,
als *Mesotes*, einer dispositiven Mitte,
die sich als ökonomisches Extrem im Gut (materiell) und im Guten (ideell) erkennen lässt.
Also sprach Bernie:
Dieses Glück einer Genügsamkeit erinnert mich
an das Ding an sich nach Kant (als seiend Gedachtes),
an die Monade von Leibniz (als werdende Einheit) und
an das Organon von Aristoteles (als ewiges Werkzeug).
Glücklich dabei möge jeder sein,
der (sich) die Tugend der Jugend
- im 'eh richtig ticken' -
quasi sozusagen als EH-TICKER und ETHIKER zugleich
in seiner eigenen Sprache funktionstüchtig erhalten darf!
Bernies Sage
Schönen Sonntag wünsche ich allen!