AW: Globalisierung
Hallo zusammen!
Wenn man von Globalisierung spricht, von den Chancen welche sich (theoretisch) ergeben können, steht doch eine Frage im Raum. Wer wollte die Globalisierung? Und ich stelle fest, dass die Hauptantriebskraft dafür fast ausschliesslich von der Finanz- und Wirtschaftswelt kommt.
Die Politik ihr hilfloser Gehilfe, spricht davon, dass man der Globalisierung ein menschliches Gesicht geben müsse. Doch wie menschlich kann die Fratze von freien weltumspannenden Finanzdienstleistungen, von zügellos freien Warenverkehr sein?
Wie menschlich ist es, wenn übersubventionierten EU-Lebensmittel afrikanischene Märkte überschwemmen, somit den Bauern dort jegliche Lebensgrundlage entzieht? Wie sieht es mit der vielbesungenen Chancengleichheit aus, wenn EU-Fangflotten vor Afrikas Küsten die Gewässer leer fischen und wieder die simpelsten Lebensgrundlagen der Menschen dort entziehen?
Nein, im Prinzip wissen wir doch alle, dass es keine gerechte Globalisierung geben kann, weil die Hauptantriebsfeder "Gewinnoptimierung" heisst.
William Pfaff schrieb in einem Aufsatz: