Entschuldige bitte meine verkehrte Formulierung, ich hatte meinen Satz nicht mehr ändern können. Ich hatte mich nicht auf das Bewusstsein sondern auf das "über den Menschen stehen" beziehen wollen, als folgelogischen Schluss für einen Gott, Absichten haben zu müssen.
Das es eine Gottesform mit reinem Bewusstsein geben kann, hatte ich im Posting #35
geschrieben gehabt.
Ein Gott der über uns steht hat demnach mindestens die selben Eigenschaften wie wir Menschen.
Wir Menschen haben Bewusstsein - Persönlichkeit - können somit Absichten und Ziele verfolgen.
Dazu kommt sprachlich das bewusst-SEIN welches ein ein Selbst vorraussetzt.
Hier muss dann eher von einem Wesen mit Bewusst-HEIT gesprochen werden.
Ich verstehe nicht wie du verreinbarst, dass dieses Wesen eine höherer Bewusst-Heit, also eine bessere Wahrnehmung als wir haben sollten, gleichzeitig aber nicht in der Lage ist, bewusst zu SEIN und in folgedessen mit einer Persönlichkeit Absichten zu verfolgen.
In diesem Fall würden nämlich wir Menschen über diesen Gott stehen, auch wenn wir nur ein Teil der Wirklichkeit erfassen können.
Das Wesen dessen du dir in deiner "Metahphysik" bewusst geworden bist?
Und wie kann sich dass auch ein jeder herleiten?
Denn dann hätten wir sowas wie einen Gottesbeweis 
Viele Gläubige auf der Welt bezeichnen sich nicht mehr also solche, weil sie durch Gotteserfahrung nun Überzeugt "im Wissen" sind, dass es ihn gibt.
Es gibt eine sehr authentisch dargestellte christliche Gotteserfahrung, die man mit bloßen Menschenverstand beinahe für wahr errachten müsste.
Jedenfalls ist das bei mir so. Ich hatte noch nie eine vergleichbare Erfahrung so logisch, strukturiert und Emotionen gesehen wie diese hier:
Das einzige was mich davon abhält das selbe was er Erfahrung hat nun durch seine Erzählung für wahr zu erachten,
ist das es a) seine Erfahrung ist und b) warum zeigt sich Gott nicht einfach allen Menschen 
Es handelt sich um den Youtube Kanal "Mensch Gott" von "ERF Medien".
Hier werden professionel Interviews mit Menschen geführt, die eine Gotteserfahrung hatten.
https://www.youtube.com/watch?v=Ld22wYkZgr8
Solange es keine Fakten gibt die gegen die uns bewusste Wirklichkeit sprechen, kann man vieles vermuten. Welche Hinweise würden denn dafür sprechen?
Dazu aus dem Meisterlehrwerk:
Betrachtet man die Grundlage der Wirklichkeit als Gottesperson, die der Welt als separate Instanz gegenübersteht, dann ist sie nicht die höchste Instanz; oder man spricht der Welt ab, dass sie wirklich ist. Wären die Welt und die göttliche Person wirklich und zugleich voneinander getrennt, würde die Wirklichkeit den postulierten Gott umfassen. Das Bild eines Gottes, der eine Welt erschafft, die nicht wesensgleich mit ihm ist, schreibt ihm eine untergeordnete Position zu. In einem solchen Bild steht etwas über der Gottesperson. Das Höchste als Person aufzufassen, die nicht im Geschöpf anwesend ist, verfehlt, was als Höchstes konzipiert werden kann.
So wie:
Viele glauben, sie reden über das Höchste, wenn sie entsprechende Begriffe verwenden. Da nichts über dem Höchsten sein kann, erst Recht keine Rede, tun sie es tatsächlich nicht. So wie die Ehe bereits Vertrag ist, ist der Begriff Gott bereits Gottesbild. Deshalb redet Theologie immer nur über Gottesbilder. Nur wer weiß, dass der Gott, von dem er redet, nicht das Höchste ist, sondern sein Bild davon, geht beim Einsatz des Begriffs nicht in die Irre. Die Verwechslung des Höchsten mit Bildern ist ein mächtiger Käfig des Geistes.
http://www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/gottesbild.html
So wie es kein Außerhalb im Nichts gibt, gibt es auch kein Außerhalb des Seins.