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Gibt und nimmt man sich selbst das Recht auf Intelligenz?? -> Eine Hypothese

Stadtguru

Well-Known Member
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3. März 2022
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Ich habe heute spontan das hier geschrieben: Wir haben einen freien Willen und entscheiden uns selbst, ob wir uns der Dummheit hingeben, oder der Selbstkritik aussetzen wollen..
Jetzt habe ich daraus die Hypothese abgeleitet, dass Selbstkritik vermutlich mit der Neigung zur Objektivität einhergeht, welche wiederum essenziell für wissenschaftlich intelligentes Denken ist.
Das würde für mich bedeuten, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass Menschen die ihre Meinung nicht ändern, um sich nicht für einen Fehler zu schämen, selbst (innerhalb ihrer Potentiellen Möglichkeiten) einen Dummheitsbeitrag leisten und sich dadurch selbst in ihrer Intelligenz teilweise blockieren.
Ich habe mich selbst nie als übersteigert intelligent bezeichnet, sondern lediglich als clever genug abschätzen zu können wann ich bei meiner Meinung bleiben soll und wann ich zugeben soll, dass ich einen Fehler gemacht habe.
Jetzt glaube ich, dass das dazu führt sein Potential besser zu nutzen.
Auch wenn die Beweisführung noch lange nicht abgeschlossen ist und ich keine Literatur dazu kenne.

Wobei ich im Emotionalen Sinne noch feststellen will, dass Dummheit etwas normales ist, ich bin auch dumm.
Intelligenz bedeutet für mich schlussfolgernd ein Bewusstsein über die eigene Dummheit, um zu wissen, was ein Fehler ist.
Durch den Auschluss der Fehler nähert man sich der Intelligenz an, die an sich in ihrer Abstrakten Natur nicht konkret erreichbar ist.
 
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Ich habe heute spontan das hier geschrieben: Wir haben einen freien Willen und entscheiden uns selbst, ob wir uns der Dummheit hingeben, oder der Selbstkritik aussetzen wollen..
Die Frage nach dem so genannten "freien Willen" obliegt einer Unterscheidung zwischen Individuum (als Einzelwesen wie EIN-ZELL-MENSCH) und Kollektividuum (als Gemeinschaftswesen wie in einer Schwarmintelligenz).

Das ICH spielt dabei eine Doppelrolle in einer Art *D-ICHOTOMIE*, einer ( 'Zweig-Geteiltheit', die einer 'Echotomie von Spiegelneuronen' zu jeder Zeit in allen Räumen 'Paroli inter pares als Primus inter pares' - in einer Art Neuronenfeuerwerk zu bieten versucht.

Dabei ist jede Entscheidungsfreude von einem Erwartungswert abhängig, durch Klärung einer entscheidenden Vorfrage:

Ist der freie Wille des Menschen als Individualwesen gefragt oder fühlt er sich als Gemeinschaftswesen in seinem "freien Kollektivwillen" angesprochen?

Diese Fallunterscheidung ist aus massenpsychologischer Sicht anders zu beurteilen als zum Beispiel aus psychobiologischer Sicht neuronaler Erkennungsmuster. Damit es verständlich bleibt, so viel vorweg:

Das untrainierte Bewusstsein des Menschen vermag in der Regel nur 10-15% seiner rein theoretisch möglichen Gehirnkapazität anzuzapfen. Die restliche „Hardware des Gehirns“ arbeitet unterbewusst mit wohl versteckten Programmen, die auch die Deutung einer hoch sensibilisierten Überbewusstheit erlauben könnten.

Und das hat die „Natur als Ziel“ so gewollt, dem Menschen dabei helfend, damit er nicht als Genie einem wahnsinnigen Absolutismus des ALL-WISSENS verfällt. Jedes anzustrebende „(Mehr-)Bewusstsein“ (mit Hilfe der Sinne) verarbeitet das Gehirn immer grundsätzlich in seinem von ihm so geschaffenen „Wahrscheinlichkeitskorridor seiner als real empfundenen Vernetzung“.

Somit unterliegt der so genannte freie Wille einer stark oder schwach eingeschätzten Erwartungswahrscheinlichkeit einer gegenwärtig unmittelbaren Zukunftsmöglichkeit. Meine THESE dabei lautet:

Je größer der freie Wille (in seiner Stärke als Kraft) erkannt wird, desto zielgerichteter und verantwortungsbewusster wird das Handlungselement sein!

Der freie Wille obliegt also einer Abhängigkeit, die ihn geradezu faktisch einschränkt, was aber dennoch seltsam als Freiheit verstanden wird, die ich anderer Stelle bereits definiert habe.

Wieder ein Beweis meiner These, dass die Natur zielgerichtet orientiert ist. Die Natur des Menschen kann davon selbstverständlich nicht isoliert betrachtet werden, da der Mensch ein Teil der Natur ist.

Die Begriffe wie „Selbstbestimmung und „Freiheit“ scheinen in diesen freien Willen untrennbar „eigeninterpretativ“ eingebunden zu sein,
Jetzt habe ich daraus die Hypothese abgeleitet, dass Selbstkritik vermutlich mit der Neigung zur Objektivität einhergeht, welche wiederum essenziell für wissenschaftlich intelligentes Denken ist.
Haha. Was wäre aber nun, wenn >> "wissenschaftlich intelligentes Denken" << vermutlich gar nicht >> "essenziell" << für eine Quintessenz wäre?
Dieser Bereich deckt sich leider nicht mit den Ansprüchen unserer Gesellschaft.
So isses - issue incl(o)uded!
Intelligenz bedeutet für mich schlussfolgernd ein Bewusstsein über die eigene Dummheit, um zu wissen, was ein Fehler ist.
Dann aber musst Du diese Form von Intelligenz für dich behalten und darfst diese nicht mit anderen teilen, weil Du ansonsten an einem Fehlerfortpflanzungsgesetz Gefallen finden könntest....test...test....
Durch den Auschluss der Fehler nähert man sich der Intelligenz an, die an sich in ihrer Abstrakten Natur nicht konkret erreichbar ist.
Au,au, tatsächlich ist da bei Dir von einem " >> Auschluss << " die Rede, ...und damit hast Du noch mal Glück gehabt... ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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