AW: Gibt es objektive Realität?
Die Täuschung ermöglicht keine Wegnahme ohne die 'Ent-Täuschung' zu bewirken.
Die 'ganze Wahrheit' scheint jeden Menschen total zu überfordern, weil Erinnerung weit mehr zu sein scheint, als das Bewusstsein je zu verkraften vermag.
Gerade im Zeitalter immer schneller werdender Informationsübermittlungen scheinen wir bereits über die immer weiter binär perfektionierte Maschinenlogik eine Wahrnehmungsgrenze überschritten zu haben, was gewaltigen Einfluss auf die Logik, also auf unsere - möglicherweise irrigen - Folgerungen zu haben scheint.
Beispiel: Wenn ich im Bahnhof in einen stehenden Zug einsteige und aus dem Fenster schaue, dann könnte ich annehmen, dass plötzlich 'der Bahnsteig davonfährt', solange ich 'soeben eben' noch glaubte, dass der Zug steht.
Die Wahrnehmung von Relativbewegungen ist vom Bezugssystem abhängig, welches den teilnehmenden Beobachter vom nicht teilnehmenden Beobachter trennt.
Eine Maschine nimmt also logisch zwanghaft anders wahr als der Mensch unlogisch unzwanghaft korrigierend – bewusst oder unbewusst - einzugreifen vermögen könnte.
Genau! - Am 'Erkennen eines Nichtsinns' erkennen wir die weitere Notwendigkeit zu einer Gedankenkorrektur - in jedem 'winzigen' Augenblick der Zeit.
Der Übertrieb im Sein ist Vorwegnahme im Denken allein.
Der Strukturrealismus wird aus dem Strukturalismus erst noch hervorgehen.
Sorry, dass ich mich in der Zeit vergriffen habe, aber wenigstens nicht gekniffen habe. 
Bernies Sage