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AW: Gibt es objektive Realität?




Hallo Harmut,


Diese deine Aussage gegenüber *ichbinderichwar* kann ich aus der Sicht eines Physikers gut verstehen. Doch mit etwas Phantasie, Individualität und Genauigkeit in der Anwendung einer Multifunktionsprache ist eine gemeinsame Zwischenstufe als besondere 'Un-Schnittstelle' (in der Parallelität) für mich durchaus begrifflich so verstehbar, dass Physik und Glauben auf eine gemeinsame Wahrnehmungsstufe gebracht werden könnten, ohne diese vorab in Qualität (Güte) und Qualia (Beschaffenheit) bewerten zu müssen.


Tut man es dennoch, dann sind verrückte Ergebnisse in der folgefalschen Unglaubwürdigkeitsdemonstration logischerweise 'der ganz normale Wahrnsinn'.  


Meine Rede ist hier von der ganz realen Möglichkeit, welche eine sprachfunktionsorientierte Psychophysik zur Erklärung eines abstrakten wie konkret erkennbaren Beweggrundes im Glauben und Wissen gemeinsam bietet, ohne zugleich existieren zu müssen.


Zum Beispiel wird am gemeinsamen Sprachbegriff 'Auftrieb' deutlich wie dieser mit der Motivation als Beweggrund mit der Gegen-Richtungsbewegung eines (provozierten) Verdrängungskörpers zusammenhängen könnte, wobei sich fanatische Physiker als Wissensträgers mit fanatischen Geisteswissenschaftlern als Glaubensträger durchaus auf der selben Stufe der Borniertheit gegenüberstehen könnten.......


…....aber eben auch auf der Stufe verbindener Neurowissenschaften und Nanowissenschaften zu einem fruchtbaren Dialog gelangen könnten, wenn der Diskussion von Rückkopplungsprinzipien eines 're-ligio'  des Glaubens wenigstens ein adäquates Vorkopplungsprinzip des' pro-ligio' des Wissens - 'ver-gegenwärtigt' – entgegengestellt werden, ein Kontrollinstrumentarium auf eine Zukunftsanleihe bereits in der Gegenwart rückverfolgen könnend...


Bedeutet 'aus der Zukunft lernen', für Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler dies nicht genau diesselbe Herausforderung?


Bernies Sage


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