AW: Gibt es objektive Realität?
...Und wer vermag schon einem erfolgreichen Gedankengang die Verfolgschaft in der Gefolgschaft versagen - der Instinkt als Gleichmachersinn gewiss nicht!
'Wesen' ist wohl nicht der exakt zutreffende Ausdruck, weil er nicht abgrenzbar scheint, es ist wohl hier zutreffender von einer Wesenheit (als vierte Zeitform) zu sprechen, die abgrenzbar bleibt.
Eine notwendige Wesenheit scheint in der Not auch wendig zu sein, nämlich in der Erweiterung als 'ER-WEITERUNG'!
Ja richtig, die Funktion eines ewigen Universums scheint es zu sein, einen Grund zur Verfügung zu stellen, welcher die Bedingung für die Existenz einer Ewigkeit, also philosophisch übersetzt 'die Bedingung einer Nichtwahrnehmung' erfüllt!
Logiker aufgepasst: - Was aber „an sich“ existiert, schließt sich logischerweise dann „als weitere Möglichkeit“ strenggenommen aus!
Wenn Gott IST, dann ist er als Möglichkeit ausgeschlossen!
Wenn Gott NICHT ist, dann ist er als Möglichkeit eingeschlossen!
Wo Gott in der Nichtwahrnehmung IST, existiert vollkommene Identität, zum Beispiel auch im wahrnehmungsunabhängigen Ding an sich nach Kant, in der kraftvollen Ur-Monade nach Leibniz und im Organon (Werkzeug) nach Aristoteles.
Die Vorstellung von einer absoluten, auf den Punkt gebrachten Ewigkeit existiert und existiert nicht, weil eben der Widerspruch existiert und nicht existiert, nämlich genau dort in der Unentschiedenheit eines unvorstellbar kleinen gemeinsamen Zeitfensters, wo Systemgrenzen zwischen innen und außen „verschwimmen“ und bei genauester Beobachtung zu der berühmt bekannten Einstein'schen Spukwirkung führen, weil genau dort das Nichts als Isolator zugleich als HER-HOHL-LEITER zu fungieren vermag und damit die Supraleitfähigkeit des Lichtes doppelt zu bewirken vermag - zugleich auch naturgesetzlich möglich in der vollkommenen massefreien Überlichtgeschwindigkeit, die im res cognitans fest zu stehen scheint und in der res extensia Austauschfähigkeit in der geringsten Materie des Geistes signalisiert. (siehe Descartes, Leibniz u.a.)
Also würden wir uns gedanklich geradezu sprichwörtlich korrekt alle „hinter das Licht“ führen, würde jemand den absurden Gedanken an eine notwendige Beweisführung dahingehend verschwenden - oder gar gigantische Milliardensummen dafür bereitzustellen sich anerbieten, damit es sich wirklich auch lohnt, eine ganze Menschheit hinter das Licht zu führen.
Logisch IST, was es nicht gibt, müsste es auch überall nicht geben, also auch absolut nicht! - Und da kommt dann erst der Relativismus ins Spiel!
Ein Glück also, dass es Gott nicht geben 'muss' – aber ER im Geben und Vergeben existieren 'darf', in einer wundersam sich selbst ausgleichenden Relativität, die wir objektiv real nur deshalb nicht unmittelbar wahrnehmen können, weil uns schlicht dafür 'die Zeit zu fehlen' scheint.......
Du würdest gerne – aber Du traust Dich nicht? 
Meines Erachtens bedeutet dies ein existierender, aber unbeteiligter Scheinwiderspruch, welcher einem Blindstrom in der Elektrotechnik ähnelt und aus einer Wahrnehmungsphasenverschiebung resultiert.
Bernies Sage