AW: Gibt es Grenzen unseres Wissens?
hallo
wie genau wird den hier Wissen definiert?
ich stell mal folgendes vor:
Gespeicherte Informationen = Wissen!
Fundiert, epmirisch.
zB man spielt Lotto 6 aus 45... wir sind also in der Lage jede
einzele mögliche Kombination zu erstellen weil wir die Hauptelemente kennen (die zahlen von 0-9)
Also können wir aus einer gespeicherten Information eine neue ableiten.
Grundsätzlich kann ich sagen "Ich kenne alle Zahlen von 0 bis unendlich"
und das nicht weil ich wirklich jede Zahl kenne sondern weil die Zahl erst auf
Kommando entsteht. Allerdings gibt es hier auch eine Hürde zu nehmen, nämlich die Verarbeitung.
Wieviele Zahlen liegen zwischen 130354 und 987564013 oder zwischen 1 und 2?
Die Differenz zwischen 1 und 2 weiss ich sofort.
Für die zweite Rechnung kann ich behaupten dies zu wissen es ohne zu wissen. Ich weiss das mindestens eine Zahl dazwischen liegt und ich weiss das mindestens zwei Zahlen dazwischen liegen, und drei und vier etc. etc. Wenn ich ganz primitiv
alle Zahlen dazwischen abzähle, welche ich leicht konstruieren kann, dann weiss ich es genau. Ich weiss das, was ich noch nicht weiss, erst nach der Verarbeitung, und ich weiss es nur deshalb schon vorher weil ich auch weiss
wie man so eine Information konstruiert. Ungefähr so wie eine Gleichung mit 1 Unbekannten. Die Lösung ist gegeben nur noch nicht verarbeitet.
Ist jetzt Wissen nur die Art Information welche mir sofort zur Verfügung steht oder kann ich sagen das ich alles weiss nur noch nicht erdacht/verarbeitet/konstruiert hab?
Unser Gehirn produziert jede Sekunde neues Wissen (bewusst und un(ter)bewusst).
Also ich glaube das wir nur soviel Wissen speichern können wieviel wir selber
produzieren.
Allerdings ist diese Antwort nicht befriedigend den sie wirft wiederrum die Frage auf wieviel wir nun produzieren können... und wenn doch nur die Vergässlichkeit nicht da wäre...