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Dann zeigen Sie bitte Ihren Beweis.




Folgt woraus? Aus der Existenz eines supranaturalen Beobachters?




Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge. Was wir annehmen, ist in einer Sprache formuliert und geht somit über die bloße Wahrnehmung von Einzeldingen denksinnig hinaus, aber was auch immer in der Wahrnehmung besteht, wo anders als eben in dieser Wahrnehmung könnte es denn sonst bestehen, wäre da nicht die Sprache, mit deren Hilfe man nach dem Vorbild des Herrn R.Descartes eben Vermutungen anstellen und Annahmen formulieren könnte, die uns zur Annahme verleiteten, es gäbe die Dinge unabhängig von deren Wahrgenommenwerden. Leider fehlt bis dato dazu der Beweis.


Mit der Annahme eines supranaturalen Geistes, also eines Geistes, der über die Natur der gewöhnlichen Dinge steht, läßt sich denken, daß die Dinge zum Inventar eben dieses Geistes gehören und somit unabhängig von deren Wahrgenommenwerden wären. Damit ist aber aus einer albernen Verlegenheit mandens Erschafferexistenz ins Leben gerufen und wir müßten doch nunmehr bemerkt haben, wie es dazu kam.




Zweifelsohne, aber wie verhält es sich mit den Zweiflern und den Unwissenden? Was hätten Sie denen zu bieten?


Salam!


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