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Bei der Frage nach der eigenen Existenz nach Beweisen zu fragen, beweist schon die mangelhafte Denkfähigkeit. Falls es aber bei dir tatsächlich schon daran mangeln sollte, dann sei erwähnt, dass Sonne und Mond auch täglich aufgehen würden, wenn kein menschlicher Beobachter da wäre. Oder ein Bussard auf einem bestimmten Baum, für die noch kein Mensch einen Namen ersonnen hat. Dabei ist allerdings tatsächlich zu hinterfragen, ob die beobachteten Objekte, Subjekte und Verhaltensweisen tatsächlich so beschaffen sind, wie wir es allgemein annehmen. Das ist die Frage, die immer zu stellen ist. Die nach der grundsätzlichen "Echtheit" hingegen birgt die Gefahr, dass sie, im Falle der Verneinung nahezu zwangsläufig in eine Beliebigkeit mündet. Die wiederum ist für das Erreichen bestimmter politischer Ziele durchaus wünschenswert - bei Gruppen, die subversiv zerstört werden sollen, während man selbst felsenfest von den eigenen Grundfesten überzeugt ist.


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