AW: Gibt es DIE eine Philosophie ?
Diese Denkweise gefällt mir, schließlich sind wir hier in einem Denkforum und nicht in einer Würstchenbude.
Doch nun zurück zum Erstbeitrag des Themenstarters:
Wem < DIE Philosophie des Ganzen > gegeben, dem sei DAS GANZE ‚vergeben und vergebens’ zugleich!
Nein, sicher nicht, denn das Ganze ist nicht existentiell allumfassend, weil es – wie das Universum – nicht zu 100% geschlossen ist, also immer etwas weniger oder etwas mehr sein kann, - aber nicht muss. Denn das Ganze ‚lebt’, wenn der Perfektionismus ‚tot’ ist.
Dadurch käme man dem Ganzen (aber auch seiner Zerstörung!) zwar entschieden näher, jedoch müsste man dann ein menschliches Weltbild als sich selbst ‚abziehbar’ vom Ganzen begreifen lernen, denn existentiell greifbar ist das Absolute als < Idee des Lebens > nicht, wäre aber als Parallelwissen (an sich) im Abstand und im Anstand meines Erachtens gedanklich immerhin doppelt widerspruchsfrei sprachkreativ fixierbar, mittels einer besonders ausgezeichneten Polykontexturallogik.
Meine These ist, dass dann ebenso die Gegenthese existieren muss.
Meine Antwort ist, dass dies keine Frage des Glaubens sein kann, sondern eine Antwort des Wissens sein muss, welches das Nichtwissen zum Zwecke der Ausschließung in einer Anti-Quantentheorie philosophisch (oder wenigstens *filousophisch*) fixierbar erscheinen lassen muss.
Bernies Sage:
Wer sich als der letzte Mensch begreift und um sich schreit: ‚Es werde Licht’
Der begreift einfach die Wahrnehmung der Dunkelheit zur Sinnesschärfung nicht.
..........