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Die meisten hier sozialisierten Heranwachsenden und jungen Erwachsenen können auf diese Art der von außen kommenden Aggression nicht mehr adäquat reagieren. Man kann hier nicht mehr von abwägen oder sich beherrschen reden, sie sind garnicht mehr fähig, sich zu durchzusetzen oder zu verteidigen.  Kommen dann Menschen mit einem anderen Aggressionsverhalten, anderer Reizschwelle usw. hinzu, werden die hier sozialisierten mehr oder weniger sicher zu Opfern, siehe Schulen. Hier muss man der älteren Generation leider den farbigen Peter zuschieben, statt genereller Gewaltvermeidung hätten sie mehr Wert auf Angemesenheit und grundlegende, zumindest potentielle Fähigkeiten achten müssen. Meist wird darauf erst eingegangen, wenn das Kind bereits Opfer war. Dann hat es ja "das Recht dazu".


Ich hatte letztes Jahr mal einen Flitzer hier auf dem Gelände. Der  ist einfach über den Zaun gesprungen und rannte wie ein Hühnchen ziellos hin und her, umkreiste die Gebäude...alle, die das beobachteten, standen nur erschrocken herum...schätze mal ein Drogenspezialist. Ich bin hinterher. Am Tor angekommen, hab ich ihn gefragt, ob er vergessen hat, wie er rein gekommen ist...darauf hin sprang er mit seiner kurzen Hose wieder über die Metallstangen, vermutlich ohne sich zu verletzen und rannte dann draußen gleich weiter. Wäre er nicht gesprungen, hätte ich etwa 1 Sekunde Zeit gehabt, mir eine sozial verträgliche Deeskallationsstrategie auszudenken...


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