Also, ich bin neu hier. Hallo an alle! Mein erster Beitrag ist das jetzt.
Miteinander sprechen, kommunizieren bedeutet ja nachdenken. Es bedeutet, auch, die eigene Meinung in Frage zu stellen, stellen zu lassen von anderen. Es bedeutet, zu differenzieren. Das Beste wäre dementsprechend, mit den Terroristen zu reden, sie zu fragen, was es für sie bedeutet, wenn sie den Leuten beim Sterben zu sehen müssen. Vielleicht ist ja auch gerade mal ihr Kumpel dabei, mit drauf zu gehen.
Das ist natürlich Quatsch.. welcher Terrorist, in diesem Stadium (fanatisch) lässt so mit sich reden. Er steht über all diesen Dingen. Er ist Gott und spielt mit der Waffe. Keine Chance!
Und da haben wir auch schon die beiden Meinungen, die Verfahrensweisen, die Schlußfolgerungen. Aber ich denke, auch Menschen zu töten ist eine differenzierte Lebenserfahrung, die keineswegs einfach zu erledigen ist. Das ist nix, was man von heute auf morgen lernen kann. Eine schwierige Angelegenheit ist das. Wer hat damit Erfahrung? Und wer würde das zugeben? Was für ein Akt der Selbstüberwindung, mit welchen Gedanken-und Gefühlsrepertoire im Hinterkopf? Ich meine, es gehört eine gehörige Portion Selbstverachtung dazu, um so etwas zu tun. Ein Achtungsdefizit höchsten Grades für sich und andere Menschen... so meine Gedanken