AW: Gesetze sind nicht praktikabel
herrschaftshierarchien entstehen aus dem willen mindestens zweier menschen! einer, der willig ist, beherrscht zu werden, um dafür andere vorteile zu erlangen, und einer der herrschen will, um andere vorteile zu erlangen und um vor allem macht auszuüben. herrschaft ist so bei mir, das besitzen von macht.
macht richtet sich bei mir nach der klassischen definition von max weber: "macht bedeutet jede chance, innerhalb einer sozialen beziehung den eigenen willen auch gegen widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese chance beruht."
nein, du musst dich nicht dem urteil der richter beugen, allerdings solltest du es nicht versuchen, da dann ihr urteil wahrscheinlich härter ausfallen würde, denn sie handeln nach empfehlungen, wie schon gesagt als richtlinien, wie sich bisher verhalten wurde und es auch moralisch vertretbar ist.
jetzt kommen wir zum knackpunkt der ganzen sache: die empfehlungen kommen von zwei quellen:
1. der erfahrung, wie es bisher gehandhabt wurde.
2. dem moralkodex, der zu jeder zeit bei jeder person unterschiedlich ist.
die zweite quelle dient auch zur ständigen überprüfung von althergebrachten empfehlungen, ob man sie denn in einer anderen zeit noch befolgen könnte.
um bei 2. zu subjektiv geprägte urteile zu vermeiden, würde ich vorschlagen immer mehrere richter in einem fall urteilen zu lassen.