Einordnung der politischen Positionierung in das Gesellschaftsbild.
In diesem Abschnitt möchte ich überprüfen, ob die von mir bevorzugte
Beschränkung auf vier Eckpunkte bei der Skizzierung des Bildes
einer wünschenswerten Gesellschaft in der Praxis durchzuhalten ist.
Zuerst noch einmal die vier Eckpunkte des Werdebild-Tetraeders ...
- Offene Gesellschaft auf einer freiheitlich-demokratischen Grundlage
- Bemühen um ein ausgewogenes Stärkeverhältnis antagonistischer Kräfte
- Klare Regeln, die von allen Mitgliedern auch eingehalten werden
- Meinungsfreiheit und ungehinderter Meinungsaustausch
... sowie als Gegenpol dazu die vier Eckpunkte des Vermeidebild-Tetraeders
- Diktaturen und totalitäre Regime
- Fanatismus und Extremismus
- Korruption und organisierte Kriminalität
- Manipulation der Meinungsbildung durch gleichgeschaltete Medien
Wie passt die Positionierung der Liste Peter Pilz in dieses Bild?
Die Vermeidung eines Klubzwanges, die Gleichberechtigung der Frauen,
sowie der Schutz vor einem Polizeistaat und Überwachungsstaat können
unter den Punkt "freiheitlich-demokratische Grundordnung" subsummiert
werden.
Praktisch alle sozialen Anliegen (Gerechtigkeit, etc.) lassen sich
einordnen unter den Punkt
"Bemühen um ein ausgewogenes Stärkeverhältnis antagonistischer Kräfte".
Der Schutz vor Kriminalität und vor Übervorteilung fällt unter den Punkt
"Klare Regeln, die von allen eingehalten werden".
In der politischen Positionierung von Peter Pilz fehlt also lediglich
der Punkt "Meinungsfreiheit und ungehinderter Meinungsaustausch";
aber vielleicht habe ich das nur überhört. 
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <