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Auf Thema antworten

AW: Gesagt, getan - immer sinnvoll ?


 

Schon o.k., ich antworte einfach auf die Suche einer universalen Richtlinie zur Glaubwürdigkeitsbewertung.



Entwarnung! stellen wir die moralische Wertung bitte noch etwas zurück, mir geht es erstmal nur um die Logik.

Und zwar der Frage nach dem Wert des Gegenteils, egal ob

•    Gutes / Schlechtes

•    Positives / Negatives

•    Sinnvolles / Sinnloses

•    Glaubwürdigkeit / Unglaubwürdigkeit

•    Erwünschtes / Unerwünschtes,

im Vergleich mit dem doppelt so Guten, Positiven, ...etc. als universale Richtlinie.


Ich denke, da wird es problematisch einen logischen Wert bestimmen zu können, ohne einen Kontext in welchem die Prüfung stattfindet.



So fällt im Leben eben die Kontrolle zur Vertrauensbildung stets in einen Kontext, welche mit den dazugehörigen, differenzierten Wahrheitsbedingungen, dann allgemeingültig zu katalogisieren wären, um ein universelles Regelwerk zur Vertrauensbildung aus diesem Katalog erstellen zu können.

Wohin brächte uns eine solche Reise?


Wie steht’s im Alltagsbetrieb, neigen wir allgemein dazu, dem Gegenteil einen größeren Wert einzuräumen ... oder dulden wir das Zusammenspiel von Unerwünschtem gepaart mit dem doppelten an Erwünschtem als möglicherweise gleichwertig?


Ist der verlogene, durchtriebene, damit unglaubwürdige Politiker, am Ergebnis gemessen, nicht möglicherweise der Erfolgreichere bei der Durchsetzung von notwendigen Zielen gegenüber zahlreichen Widerständen in der parlamentarischen Praxis?


lg Soliton


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