Leider wollen viele Christen gar nicht wahrhaben, welche biblische Wurzeln etwa den Sklavenhalter-Christen ein „gutes Gewissen“ verschafft haben, als sie die Kontinente Amerika und Australien unterjocht, deren Menschen deren Land geraubt, deren Religion weitgehend zerstört und viele gottgefällig ermordet oder versklavt haben. Denn diese Christen konnten sich ja als das neue Volk Gottes verstehen und für ihren Gott soll sogar das Versklaven friedliebender Menschen und totale Ermorden auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern, um die wohlhabender Länder deren Eltern rauben und deren Religion zu 100 % auszulöschen, gottgefälliges Handeln gewesen sein.
Solche giftigen Bibelstellen wirken durchaus, wenn auch meistens nur im Unter-Bewusstsein, denn kaum einem Christen wird sich wirklich bewusst, dass ihr Gott genau das von seinem Volk das gefordert haben soll:
„Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat. Sondern du sollst an ihnen unbedingt den Bann vollstrecken: an den Hetitern und an den Amoritern, den Kanaanitern und den Perisitern, den Hewitern und den Jebusitern, wie der HERR, dein Gott, dir befohlen hat, damit sie euch nicht lehren, nach all ihren Greueln zu tun, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr so gegen den HERRN, euren Gott, sündigt.“ (5. Mos. 20, 16-18)
Den meisten Christen wird noch nicht einmal direkt bewusst, dass ihr Gott bei der Sintflut alle damaligen Säuglingen und Kinder der ganzen Menschheit grausem ermordet haben soll. Und schon gar nicht wird ihnen bewusst, dass sie selbst in der Ewigen Pein im Feuer landen, wenn stimmt, was laut Matth. 25, 41-46 denen angedroht wird, die ihre Nächsten nicht wie sich selbst geliebt und allen Besitzt mit den Armen geteilt haben.
Zumindest aber sollten Christen im Jetzt zugeben, dass die Unterjochung der Kontinente Amerika und Australien und die Kolonisierung vieler Länder Afrikas und Asiens nicht in Befolgung der Forderung Jesus ausgeführt wurden, selbst seine Feinde zu lieben.