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Ich bin selber kein geistiger Seher und habe die Anthroposophie wie gesagt auch erst vor ein paar Monaten entdeckt, aber: Mich fasziniert die Idee, dass so etwas wie eine Geistes-WISSENSCHAFT im allumfassenden überhaupt denkbar ist. Ich dachte früher, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: 1. Einfach blind irgend etwas glauben und darauf aufbauen, oder 2. Radikal-Skeptizismus ala Jed McKenna und ALLES verwerfen. Letzteres hat mit Sicherheit seinen Wert um den Reset-Knopf zu drücken, aber was dann? Zumindest der VERSUCH einer Wissenschaft des Geistes scheint doch ein sehr guter Ansatz zu sein.




Es ist eben in meinen Augen nicht nur Trost, sondern auch eine enorme Verantwortung. In vielerlei Hinsicht hat es der Materialist viel leichter, der glaubt, dass keine Handlungen auf der Erde irgend eine Folge im Jenseits haben wird. Denn es können ja auch negative Folgen sein. Das darf man dabei nie vergessen. Den Trost zu sehen, ist einfach, aber die Verantwortung - dass man tatsächlich eine moralische Verpflichtung hat - das ist auch etwas, was einen belasten kann.




Dazu habe ich von Axel Burkart schon etwas gehört, er ist auch Mathematiker, aber kannst du aus deiner Sicht erläutern, was genau du damit meinst? Geht es nur um die Exaktheit der Mathematik oder auch um die metaphysische Bedeutung der Zahlen?


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