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Ich will es so sagen: Ich halte es mittlerweile für einen Charaktertest, ob man dem Druck des Zeitgeistes und des Mainstreams nachgibt, indem man sich in den politisch korrekten Regenbogeneinheitsbrei einreiht, oder ob man standhaft bleibt und bei all dem übersüßten Zuckerguss mit Kirsche obendrauf einfach nicht mitmacht. Es ist eine Anti-Haltung, wie Bernd sagt:




Im Grunde ist alles, was man heute tun muss, um ein "Nazi" oder ein "Rcehter" zu sein, nicht in den Chor einzustimmen. Das reicht schon aus. Und deshalb ist es so surreal. Ein passiver Akt, ein Akt des Nicht-Mitmachens, macht einem heute zum Aussätzigen. Vielleicht kann man das nur so klar sehen, wenn man es selber von außen betrachtet.




Nun, vermutlich aus oben genanntem Grund. Die Querdenker machen nicht mit beim Corona-Narrativ, also sind sie im Mainstream natürlich rechts. Das ist genau dieselbe Situation wie beim Thema Gendern und beim Thema Ethnomasochismus. Die machen da nicht mit, also müssen sie böse sein, und böse heißt heute rechts, das sind Synonyme. Die Querdenker bestreiten, rechts zu stehen, weil sie von sich aus gar nicht den Anlass für diese Behauptung gegeben haben.




Na dann wäre das ja geklärt. Ich war früher auch mal in linken Kreisen unterwegs ohne selber wirklich links gewesen zu sein und weiß daher, dass linke Menschen zwar sehr sympathisch aber gleichzeitig auch sehr naiv sind. Die Idee der totalen Gleichmacherei kann immer nur in irgend einer Katastrophe enden und wir steuern in Europa Schritt für Schritt auf eine neue Version dieser Katastrophe zu.


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