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Okay, mal zur Klärung, da du so hartnäckig nachhakst: Ich benutze den Begriff Die Linken genau so auf polemische und provozierende Art, wie die Gegenseite die Begriffe rechts und Nazi benutzt. Ich räume dies aber, wie du ja siehst, auf konstante Nachfrage hin, auch ehrlicherweise ein. Natürlich ist mir klar, dass man nicht alle, die Dinge wie Gendersprache und bedingungslose Toleranz gut finden, unter links subsumieren kann. Aber ich spiele damit nur das selbe Spiel, dass die Gegenseite mit meiner Seite spielt.


Leider ist dies genau das, was die Chefetage gerne sieht. Spalte und herrsche. Ich spiele leider mit. Weil ich derzeit keinen anderen Weg sehe, weil die Absurditäten von "links" inzwischen zum Mainstream werden.


Wenn du einen Alternativvorschlag hast, bin ich ganz Ohr.




Natürlich hatte er auch gute Ideen. Aber dazu muss man ja sagen, dass in unseren Breitengraden mittlerweile jeder menschenwürdig leben kann. Die Frage wäre eben, ob wir das Proletariat nicht einfach ins Ausland verlegt haben.




Das kann sein, aber er war - meines Wissens nach - selber ein Materialist und Atheist und das spricht für mich nicht dafür, dass er wirklichen Tiefblick in die menschliche Existenz hatte und somit kann man nicht eine Utopie auf seinen Ideen aufbauen, weil der seelische Aspekt fehlt.


Ich muss aber - nochmal - zugeben, dass ich nichts von Marx gelesen habe. Ich habe mein Wissen über ihn aus zweiter Hand. Und deshalb ist alles was ich sage, mit einer Prise Salz zu genießen. Ich werde aber niemals dazu kommen, sein Werk zu lesen, weil zu viele andere Bücher und Inhalte sich stapeln, die konsumiert werden wollen und die wichtiger sind für mich. Eine sehr kompakte Kritik am kommunistischen Manifest gibt es hier zu sehen (ca. 30 min), und zwar von jemandem, der sich sehr ausführlich damit befasst hat:


[MEDIA=youtube]j_MXSE3wUT4[/MEDIA]


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