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AW: Gedichte die die Welt nicht braucht




Gut, dass du davon gesprochen.


Eben nach dem Suppe kochen


las ich die Gedankenflüge,


so was kennt man zur Genüge.


Man sitzt da und schreibt und denkt,


dass der Kopf die Verse lenkt.


Dabei ist es nicht geheim,


den Fortgang treibt allein der Reim,


gibt Impulse dir und auch Richtung


für die hingehaune Dichtung.


Dieses klappt dann mit Effet,


wenn du reimst a-a, b-b.




Schreibst du etwa über "Zehen",


folgt ein Dichtwerk über's "Gehen".


Geht's dagegen um die "Füße",


fällt dir ein das Wort "Gemüse",


weiter dann mit "Rosenkohl"


zieht es dich schnell hin zum "Pol",


wo die lieben "Eskimos"


dich weiterschicken nach "Davos".


Alles passt so schnell zu vielem,


Diffiziles zu  Labilem.




Ganz allein und abgefeimt,


weil sich auf ihn nun gar nichts reimt,


steht der Mensch in dem Getöse


und gibt sich wahrlich keine Blöße.



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