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AW: "Gebt die Drogen frei!"



Lasche Eltern SIND eine Folge von Liberalisierung.


Wo mehr Freiheiten gewährt werden, werden sie auch genutzt. Wo man seine Kinder verwahrlosen lassen DARF, weil es im Gesetz erst ab einer sehr hohen Stufe eingriffsbedürftig ist, dann wird es getan, und genau das passiert hierzulande. Die direkte Folge: massenhaft verwahrloste Kinder, meist durch Medien. Folge davon: etwa 1/4 aller deutschen Schulabgänger sind nicht ausbildungsfähig und werden somit automatusch zu Leistungsempfängern auf Kosten aller. Ein Preis der Freiheit.


Verbote bessern die Situation zwar immer, lösen aber die Probleme nicht zuverlässig. Der Anspruch, man würde etwas verbieten und schon wäre das Problem wech, ist unrealistisch.


Fakt ist allerdings, daß durch verbotene Drogen deutlich weniger Menschen gesundheitliche Schäden erleiden. Das hatte ich verlinkt. Und da es nicht nur ein paar %, sondern ein drastischer Unterschied ist, finde ich das sehr überzeugend und pro Verbot.


Definiere "menschenwürdiges Leben" für Suchtkranke.


Das würde zudem bedeuten, daß der Stoff für alle leichter zugänglich wäre, und das finde ich absolut unzumutbar.


Was ich mir vorstellen könnte, ist die Abgabe für den konkret Kranken, der sich dann täglich im Krankenhaus vorstellt o.ä. - gelichzeitgi aber an seiner Sucht arbeiten muß. Es kann nicht sein, daß der Staat Sucht frei finanziert.



Das wirst Du nie schaffen. Suchtmittel werden IMMER Abnehmer finden, solange die Welt so ist, wie sie ist. Und Sucht wird IMMER einen negativen Beigeschmack haben und hoffentlich nie eine Modeerscheinung á la "Ich hole mit jetzt mal meinen täglichen Schuß, juche!".


Wo immer Menschen am Elend anderer verdienen, muß das bekämpft werden - aber sicher nicht, indem man den Zugang zum Suchtmittel leicht macht.


Zudem wird der Untergrund immer auch an Neueinsteigern verdienen oder Menschen, die sich nicht trauen, zum Arzt zu gehen. Davon gibt es sehr sehr viele - auch schon bei den legalen Drogen.


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