AW: "Gebt die Drogen frei!"
ja, genau so seh ich das auch.
eine möglichkeit, sich mit der todesangst auseinanderzusetzen, ist die einnahme von drogen...resp. da handelt es sich mAn auch oft um eine art LEBENSangst, die mittels drogen "bearbeitet" wird. (was sich aber letztlich auf´s selbe rausläuft)
drogen helfen, das gegenwärtige leben meistern zu können, indem der nicht sichtbaren (meist nicht erlaubten!) seite des lebens mehr raum gegeben wird.
bei seltenem oder sehr bewusstem und gut vorbereitetem drogenkonsum kann so der horizont erweitert werden und neue problemlösungen gefunden werden, die im hamsterrad des normalzustandes nicht so leicht sichtbar wären.
allerdings ist auch hier (wie überall !!!) die gefahr des missbrauches groß.
aber dieser lässt sich mAn durch verbote sowieso nicht allumfassend verhindern.
dennoch plädiere ich dafür, die jugend ganz allgemein vor jeglichen drogen zu schützen.
hauptsächlich aber deswegen, um es den dazugehörigen eltern (sowie unserer gesellschaft) nicht allzu leicht zu machen, diese kinder aufzugeben und sie einfach an die drogen abzuschieben.
wir alle haben eine große verantwortung allen unserern kindern gegenüber.
nicht nur den eigenen.