AW: Führungsqualitäten
Das ist verständlich, diese Namensliste der Vergangenheit und Ruheständler könnte ich auch ergänzen.
Helmut Schmidt erklärte übrigens in seinem Video-Jahresrückblick 2011 mit der ZEIT sehr schön, einfach und überzeugend, zu welchen Weisheiten er erst nach Ende seiner politischen Karriere gelangt ist. Mal ganz davon abgesehen, dass er sich standhaft weigert, "in die Tagespolitik hineingezogen" zu werden.
Aber mich interessieren da schon eher Deine Wahrnehmungen der heutigen intellektuellen Eliten, die sich wissentlich verweigern und über deren notwendige Qualitäten Bildung - Format - Erfolg - Erfahrungen Du ja offenbar präzise Vorstellungen hast.
Und was wir/wer leisten müsste/n, damit das "Wunschpersonal" an die Schalthebel der politischen Macht gelangt ...
PS: Ja, mit Gauck einen Skandal weniger, aber auch keinen wirklichen gesellschaftlichen Schritt weiter! Wenn ich mir hier so umsehen, mit Leuten spreche und morgen in die einstige Kreisstadt zu einer Anti-Nazi-Bunten-Demo gehe: Wulff ist kein echtes Problem! Das sieht eben bei Dir anders aus.
Das ist m. E. übrigens auch eine Generationenfrage, wie mir gestern bei "Beckmann" Senta Berger vs. Karoline Herfurth zeigten.