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Gerne möchte ich Fromme Mathematik als mein erkenntnistheoretisches Modell vorstellen. Es handelt sich dabei um eine allgemeine, vereinfachende Betrachtung aller Theorien.


Demnach lässt sich jede Theorie auf ihr Prinzip reduzieren. Umgekehrt entfaltet jede Theorie aus einem Prinzip ihre Konsequenzen.


Man könnte Fromme Mathematik auch als Formel 1 der Theologie und Philosophie bezeichnen.


Die Grundformel lautet 1 = 1.


Dabei symbolisiert die 1 Gott, das Prinzip, das Ich, das Wir, das Selbst, die Identität, die Einheit, die Fülle, die Unendlichkeit, die Ewigkeit, das Universum, die Konstante, das Ganze, das Sein.


Eine differenzierte Betrachtung folgt der Formel 1 = x * 1/x.


Diese Formel besagt, das jedes Prinzip in der Konsequenz in allen seinen Teilen betrachtet wird.


Die Konsequenz kann nicht nur als Produkt, sondern auch als theologische und philosophische Summe dargestellt werden.


Beispiel:


1 = 2/3 + 1/3


Die Konsequenz ist entweder ein Scheinwiderspruch (Paradoxon) oder ein echter Widerspruch (Oxymoron).


Beispiel:


1 = 1 + 0


1 und 0 sind als echter Widerspruch ein Oxymoron. Sie schließen sich gegenseitig aus. Während die 1 das Sein symbolisiert, symbolisiert die 0 das Nichtsein oder das Nichts. Das Beispiel veranschaulicht, dass Nichts nicht existiert.


In der Konsequenz kann man sich nicht nur die Teile näher anschauen, sondern auch deren Entwicklung.


Wichtig ist: Das Prinzip 1 bleibt konstant.


Daraus folgt etwa:


Ewigkeit = Produkt aller Ewigkeitsteile

Ewigkeitsteil = Zeit

Ewigkeit = Summe aller Zeiten


In Ewigkeit geht kein Teil verloren.


Beispiel:


ewiges Leben, Energieerhaltungsgesetz


Schöpfungstheologisch lassen sich damit die katholischen Lehren der creatio eo ipso sowie creatio ex nihilo veranschaulichen.


Creatio eo ipso besagt: Gott ist der Schöpfer.


Creatio ex nihilo besagt: Gott schuf die Schöpfung aus nichts anderen als aus sich.


Gott entspricht sich in der Schöpfung.


1 = 1 + 0


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