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Das haben wir jedes Jahr. Die besten Wünsche für alle, auch das ist selbstverständlich.  Was aber den Meisten nicht bewusst sein dürfte, sind die Hintergründe dieses, unseres größten Festes. Weihnachten ist nämlich nicht das Fest der Christenheit, wie es uns von Klein auf erzählt wurde. Nein, es ist ein nordisches, traditionell hauptsächlich deutsches, weil germanisches Fest. Ursprünglich wurde keineswegs die Geburt von Jesus Christus gefeiert, diese Umdeutung geht auf das Konto der vatikanschen Herrscher, die alles an sich rissen und mit ihren Botschaften ausstatteten.

Ursprünglich hieß es bei uns Julfest, was sich in Skandinavien bis heute gehalten hat. Begrüßt wurde kein Messias, sondern schlicht und einfach das neue Jahr, an der Wintersonnwende, und stammt aus vorchristlichen Zeiten. Selbiges gilt für die Bräuche, die längst weite Verbreitung auf der Welt fanden. Das alles ändert aber überhaupt nichts daran, dass es sich debei um das Fest der Liebe handelt, in dem man sich (auf einander) besinnt. Es sollte damit auch gar nicht explizit als christliches Fest verstanden werden, und daher auch niemanden ausgrenzen.

Also, in dieem Sinne: Frohe Festtage!