Es gibt sicher ganz viele Formen der Freundschaft und ganz bestimmt und Gott sei dank auch andere als die, um die es mir in diesem Beitrag geht. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es zwei ganz verhängnsivolle Freundinnentypen gibt, nämlich die bewundernde Freundin und die bewunderte Freundin.
Es ist komisch, aber offenbar ist diese Konstellation gar nicht so selten. Die Eine macht nichts aus sich aus sich, nimmt sich zurück, hat wenig Selbstvertrauen und die Andere ist genau das Gegenteil. Beide suchen im Gegenüber wahrscheinlich das, was sie selber nicht haben (?).
Im Stillen bewundert die Eine zwar die Andere, grollt ihr auf Dauer aber das vermeintlich bessere Los.
Die Bewunderte genieß zwar die positive Aufmerksamkeit und die Bestätigung, die sie bekommt, scheint aber oft gar nicht darauf aus zu sein, bewundert zu werden, sondern wundert sich eigentlich nur darüber, dass die Freundin nicht auch etwas aus sich macht. Sie wiederum findet die Bescheidenheit und Zurückhaltung als positiven Charakterzug und wünscht sich vielleicht auch die Fähigkeit, sich selber nicht so wichtig zu nehmen.
Eigentlich könnten beide voeinander lernen, aber keine kann wirklich über ihren Schatten springen, bzw. es wird ihr nicht gestattet.
Beispiel: Die unscheinbare Frau lässt sich von der Freundin beraten. Sie sieht im Anschluss umwerfend gut aus, ist beglückt vom Ergebnis und ..... läuft am nächsten Tag wieder genauso rum wie vorher. "Das bin ich nicht, dass passt nicht zu mir". Oder ihr Umfeld sagt ihr das.
Die Andere übt sich in Zurückhaltung und Bescheidenheit. Fazit: "Du fischt ja nur nach Komplimenten", Zurückhaltung wird als aufgesetzt empfunden und daher als Chrakterschwäche statt als positive Eigenschaft ausgelegt. Oder die Zurückhaltung gilt als arrogant.
Die bewundernde Freudin bewundert weiter, aber fängt langsam und hinter dem Rücken an zu lästern, offen zu verletzen und wünscht der Freundin Niederlagen oder beginnt sogar, die Werke der Freundin zu zerstören. Sie arbeitet aber nicht an sich, sondern gibt die Schuld an der eigenen Unzufriedenheit der Freundin.
Die bewunderte Freundin hat aus ihrer Sicht auch nur ein ganz normales Leben. Sie hat ihre Schwierigkeiten und Unsicherheiten wie die meisten Menschen auch. Sie ist durch die Verletzungen, die sie als Ablehnung wahrhnimmt betrübt. Vielleicht merkt sie den stillen Schmerz der Anderen und nimmt sich immer mehr zurück, ist nicht mehr sie selber, weil sie nicht so richtig weiß, was sie falsch macht. Sie versteht nicht, warum die Freundin nichts aus sich macht und spricht das auch öfter an, weil sie das als Freundschaftsdienst empfindet. Das wird ihr übel genommen, weil es arrogant ist, zu meinen, die Andere könnte etwas anders machen, um zufriedener zu werden.
Oft gehen diese Freundschaften mit einem großen Knall, einem Verrat, einer absichtlich begangenen Verletzung kaputt, oder sie werden zum Dauerleiden für beide Seiten.
Kennt jemand von euch solche Freundschafen. Würdet ihr sie anders beurteilen als ich? Kennt ihr andere verhängnisvolle Konstellationen?
Es ist komisch, aber offenbar ist diese Konstellation gar nicht so selten. Die Eine macht nichts aus sich aus sich, nimmt sich zurück, hat wenig Selbstvertrauen und die Andere ist genau das Gegenteil. Beide suchen im Gegenüber wahrscheinlich das, was sie selber nicht haben (?).
Im Stillen bewundert die Eine zwar die Andere, grollt ihr auf Dauer aber das vermeintlich bessere Los.
Die Bewunderte genieß zwar die positive Aufmerksamkeit und die Bestätigung, die sie bekommt, scheint aber oft gar nicht darauf aus zu sein, bewundert zu werden, sondern wundert sich eigentlich nur darüber, dass die Freundin nicht auch etwas aus sich macht. Sie wiederum findet die Bescheidenheit und Zurückhaltung als positiven Charakterzug und wünscht sich vielleicht auch die Fähigkeit, sich selber nicht so wichtig zu nehmen.
Eigentlich könnten beide voeinander lernen, aber keine kann wirklich über ihren Schatten springen, bzw. es wird ihr nicht gestattet.
Beispiel: Die unscheinbare Frau lässt sich von der Freundin beraten. Sie sieht im Anschluss umwerfend gut aus, ist beglückt vom Ergebnis und ..... läuft am nächsten Tag wieder genauso rum wie vorher. "Das bin ich nicht, dass passt nicht zu mir". Oder ihr Umfeld sagt ihr das.
Die Andere übt sich in Zurückhaltung und Bescheidenheit. Fazit: "Du fischt ja nur nach Komplimenten", Zurückhaltung wird als aufgesetzt empfunden und daher als Chrakterschwäche statt als positive Eigenschaft ausgelegt. Oder die Zurückhaltung gilt als arrogant.
Die bewundernde Freudin bewundert weiter, aber fängt langsam und hinter dem Rücken an zu lästern, offen zu verletzen und wünscht der Freundin Niederlagen oder beginnt sogar, die Werke der Freundin zu zerstören. Sie arbeitet aber nicht an sich, sondern gibt die Schuld an der eigenen Unzufriedenheit der Freundin.
Die bewunderte Freundin hat aus ihrer Sicht auch nur ein ganz normales Leben. Sie hat ihre Schwierigkeiten und Unsicherheiten wie die meisten Menschen auch. Sie ist durch die Verletzungen, die sie als Ablehnung wahrhnimmt betrübt. Vielleicht merkt sie den stillen Schmerz der Anderen und nimmt sich immer mehr zurück, ist nicht mehr sie selber, weil sie nicht so richtig weiß, was sie falsch macht. Sie versteht nicht, warum die Freundin nichts aus sich macht und spricht das auch öfter an, weil sie das als Freundschaftsdienst empfindet. Das wird ihr übel genommen, weil es arrogant ist, zu meinen, die Andere könnte etwas anders machen, um zufriedener zu werden.
Oft gehen diese Freundschaften mit einem großen Knall, einem Verrat, einer absichtlich begangenen Verletzung kaputt, oder sie werden zum Dauerleiden für beide Seiten.
Kennt jemand von euch solche Freundschafen. Würdet ihr sie anders beurteilen als ich? Kennt ihr andere verhängnisvolle Konstellationen?