weil mir so fad is!
schreibe ich nun doch noch was zu Eurer Diskussion:
Ich gebe allen Recht, die hier ( und anderswo) betonen, dass frau/man in der Alltagsdiskussion möglichst muttersprachlich reden soll.
Das tue ich auch
.
Wobei mich derselbe Horror befällt wie ihn Walter befällt, wenn ich vermute, dass jemand nur "angeben" will, wenn es sich mit Fremdwörtern spreizt.
Aber wenn es um Sachfragen geht, die in meine Fachgebiete fallen, bin ich mir oft gar nicht dessen bewusst, dass ich ich "abgehoben" rede/schreibe.
Das gilt sicher nicht nur für mich.
Das gilt für alle Fachsprachen. Schließlich gibt es in jedem Beruf ganz spezifische Benennungen für Dinge oder Vorgänge,für die es alltagssprachlich ebenfalls Umschreibungen gibt.
Und Umschreibungen von fremdwörtlich ausgedrückten solchen sind eben meist unpräzise.
Und so breche ich eine Lanze für Fremdwörter, dort, wo sie genauer das aussagen, was ich meine.
