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AW: Freier Wille?


@ fusselhirn


"Erfahrungen/Wissen/Wahrnehmungen aus der Vergangenheit

Logische Denken/ Ratio

Simulationsfähigkeit

Hoffnungen, Zielorientiertheit, Ausrichtung auf die Zukunft"


Erfahrungen/Wissen/Wahrnehmungen aus Vergangenheit

-sind mal für mich klare Observationen die durch Entscheidungen/Observationen in früheren tagen gemacht worden sind. es ist wie man es wahrgenommen hat und wie es dann verarbeitet wurde.

die verschiedenen Variablen stehen für solche punkte


logisches denken/Ratio

- sicherlich schwieriger zu verstehen. dass man beginnt zu denken ist wieder eine Entscheidung wie zu entscheiden. damit meine ich dass man ein Thema untersucht, etc. und Ratio/Vernunft kommt wieder zurück zum Egozentrischen wenn du verstehst was ich meine


Hoffnung , Zielorientiertheit und so sind wieder Entscheidungen zu dem was man in Zukunft will



@ benjamin


deine Argumentationen gefallen mir


"Das ist eine Annahme, die du nicht näher auf ihre Richtigkeit hin untersuchst" nun hast du ein beispiel? ich nicht und es war eines der schwierigen punkte. dess wegen habe ich den x und den y faktor genommen. es müsste noch einen z faktor geben, der ebendann  der freie wille währe oder i was anderes aber dieses andere finde ich nicht. es ist auch logisch wenn man es von der seite der natur aus sehen würde.


ich sage dass die Welt der Kausalität unterliegt und dass es deswegen keinen freien willen gibt.


"Der Haken an der Sache ist, dass du nicht beweisen kannst, dass die menschliche Psyche wirklich diesem Ursache-Wirkungsprinzip gehorcht. Du nimmst es stillschweigend an, und sammelst Argumente, warum es so ist, beweisen kannst du es aber nicht."


ich nehme es nicht stillschweigend an.... ich suche Argumente, ja, aber sie unterliegen Observationen. Observationen an mich selber und an anderen. "beweisen" kann ich es erst dann wenn die Person sich auch an solch Observationen der sinne beteiligt. damit aber sagst du dann dass man nichts beweisen kann. wenn das dann so ist, sitzen wir in einem Dilemma der keinem was bringt... nach dem was du sagst muss man dann annehmen dass es noch eine andere art der Entscheidung gibt. wenn du eine hast dann sags mir, aber was ich durch Observation bis jetzt gesehen habe ist, dass es nicht anders ist. nimm dir punkte wo man entscheidet her und brich sie in teile so wie oben beschrieben und du wirst füllende punkte finden. ich konnte absolut immer diese drei punkte füllen


"Ich könnte dich jedoch genauso gut fragen, und da sehe ich eine schwäche deiner Theorie, was passieren würden, wenn sich die positiven und negativen Werte genau ausgleichen und Null herauskommt. Jetzt überwiegt nichts. Wofür entscheidet sich der Mensch dann?"


nun gut. was wenn null sich ergibt. wir begegnen teilweise solch nahenden Situationen wenn man sich nicht entscheiden kann. in diesem fall zwingt man sich zu einer Entscheidung. man nimmt beides/alles, weil man nicht entscheiden will; man nimmt nichts weil man sich nicht entscheiden will und nicht für beides/alles entscheiden kann oder man beginnt logisch zu denken oder wartet um (unbewusst) sich eine neue variable zu erschaffen


noch sehe ich keine Schwächen, aber ich finde du hast gute Argumentationen



lg kubi


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