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AW: Freier Wille als Selbstbeobachtung



So wie ich die letzten Ergebnisse der Hirnforschung verstanden habe, entstehen sdie meisten Entscheidungen "vorbewusst", ohne dass der Entscheider es bemerkt. Das Bewusstsein liefert dann "im Nachhinein" sozusagen die Gründe, um die Entscheidungen zu rechtfertigen. Nach außen (und auch "nach innen") erscheint es aber so, als sei die Entscheidung "vernünftig", sozusagen frei zustande gekommen.

Meine Ausführungen zielen darauf hin, ob dieser Mechanismus "auszutricksen" sei durch Selbstbeobachtung, und ab das dann irgendwie eine größere Freiheit darstellt, wenn man das so machen kann. WIchtig dann, wie gesagt, das Schema zu wechseln, denn bleibt man im selben Denkschema, wird man, wie auch immer, die Entscheidung nur festigen.




INtelligenz wird - vor allem von den "Intelligenten" meist als Wert an sich gesehen. Auch wenn man es vielleicht bei direkter Befragung abstreitet.

Freiheit gilt aber als allgemeiner Wert - wäre es nicht prekär, wenn ein allgemeiner Wert von einem elitären Wert abhängt?


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