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Frauenfußball

Thorsten

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26. März 2007
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1.114
Das Thema als solches ist mir egal, ich schaue mir beim Fußball wie beim Curling lieber die Männer an - große Ausnahme: nordkoreanische Gewichtheberinnen - aber eine Person gibt mir doch zu denken: Cennet Celik, 15 Jahre alt, will ab August beim Berliner Fußball-Verband einen Schiedsrichter-Lehrgang absolvieren und die erste Schiedsrichterin sein, die mit Kopftuch pfeift. Quelle: Welt am Sonntag Nr.28, 10.7.2011. Jetzt sind die deutschen Frauen gerade aus der WM rausgeflogen - die Japanerinnen waren eben härter und konsequenter, es war keine Schande, gegen die zu verlieren - und da kommt ein Newcomer-Schiri, und kein Fußballverein sagt nein, natürlich, kein Fußballbund sagt was. Das Kopftuch ist egal, soll doch jede(r) spielen und schiedsen wie sie/er will.

Cennet Celik hat - wie jeder und jede - die Möglichkeit, eine Schiedsrichterlizenz zu erwerben; ob sie nachher im deutschen Fußball sich durchsetzen kann, wenn sie mit Kopftuch schiedst, bleibe dahingestellt. Sie wird es versuchen, und wir sollten uns ihren Namen merken. Der DFB wird eine kopftuchtragende Schiedsrichterin als leuchtendes Beispiel hinstellen und damit allen anderen Spielern, die ihre Eltern überzeugen mussten wie etwa Célia Okoyino da Mbabi, die nur für Deutschland spielen kann, weil ihr kameruner Vater ihr zuliebe seine Staatsangehörigkeit aufgegeben hat, ins Gesicht schlagen.

Kopftuch versus Integration und persönliche Vielfalt -
Cennet Celik hat schon gewonnen gegen Célia Okoyino da Mbabi, ohne je auf dem Platz gestanden zu haben.

So ist das in Deutschland.

Gruß,
Toddy
 
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AW: Frauenfußball

Das Thema als solches ist mir egal, ich schaue mir beim Fußball wie beim Curling lieber die Männer an - große Ausnahme: nordkoreanische Gewichtheberinnen - aber eine Person gibt mir doch zu denken: Cennet Celik, 15 Jahre alt, will ab August beim Berliner Fußball-Verband einen Schiedsrichter-Lehrgang absolvieren und die erste Schiedsrichterin sein, die mit Kopftuch pfeift. Quelle: Welt am Sonntag Nr.28, 10.7.2011. Jetzt sind die deutschen Frauen gerade aus der WM rausgeflogen - die Japanerinnen waren eben härter und konsequenter, es war keine Schande, gegen die zu verlieren - und da kommt ein Newcomer-Schiri, und kein Fußballverein sagt nein, natürlich, kein Fußballbund sagt was. Das Kopftuch ist egal, soll doch jede(r) spielen und schiedsen wie sie/er will.

Cennet Celik hat - wie jeder und jede - die Möglichkeit, eine Schiedsrichterlizenz zu erwerben; ob sie nachher im deutschen Fußball sich durchsetzen kann, wenn sie mit Kopftuch schiedst, bleibe dahingestellt. Sie wird es versuchen, und wir sollten uns ihren Namen merken. Der DFB wird eine kopftuchtragende Schiedsrichterin als leuchtendes Beispiel hinstellen und damit allen anderen Spielern, die ihre Eltern überzeugen mussten wie etwa Célia Okoyino da Mbabi, die nur für Deutschland spielen kann, weil ihr kameruner Vater ihr zuliebe seine Staatsangehörigkeit aufgegeben hat, ins Gesicht schlagen.

Kopftuch versus Integration und persönliche Vielfalt -
Cennet Celik hat schon gewonnen gegen Célia Okoyino da Mbabi, ohne je auf dem Platz gestanden zu haben.

So ist das in Deutschland.

Gruß,
Toddy
Jedenfalls ist der Frauenfußballaballa nach dem abrupten Ende des sog. "Sommermärchens" :ola: erst einmal in eine tiefe Depression gefallen ...:lachen::lachen::lachen:
Aber so ist das im Sport:
Wo gewonnen werden kann, kann auch verloren werden ....:lachen::lachen::lachen:

Oder noch anders:

Je höher, desto Platsch, :ironie: soll ich nicht vom Exitus-Politiker MÖLLEMANN aus der FreienDummenPartei ausrichten ...:clown3:
 
AW: Frauenfußball

Schade, Moebius. Obwohl, erwartbar. Primitivstes Gerülpse, das ich noch nicht einmal der Zuneigung zum Männerfußball zurechnen kann. Versuch's morgen nochmal.

Klartext: Wenn Du nichts beizutragen hast, halt die Klappe.
 
AW: Frauenfußball

1. Schade, Moebius. Obwohl, erwartbar. Primitivstes Gerülpse, das ich noch nicht einmal der Zuneigung zum Männerfußball zurechnen kann. Versuch's morgen nochmal.

2. Klartext: Wenn Du nichts beizutragen hast, halt die Klappe.

Zu 1.:
:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Da ich nichts zu sagen habe, halte ich die sog. Klappe - nicht ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Frauenfußball

Vielleicht interessiert jemanden das Thema noch - auf dem Platz hätte Moebius von mir sagenhaft was in die Fresse gekriegt, und ich wette, kein Kopftuch hätte die Schiedsrichterin davon abgehalten, mir recht zu geben.
 
AW: Frauenfußball

... auf dem Platz hätte Moebius von mir sagenhaft was in die Fresse gekriegt, und ich wette, kein Kopftuch hätte die Schiedsrichterin davon abgehalten, mir recht zu geben.

Ich vermute, auf dem Platz hätte jede Schiedsrichterin Dir die rote Karte gezeigt, hättest Du Deine niederen Instinkte tatsächlich so wenig im Griff, wie es hier durch Worte zur Schau gestellt ist. :lachen:

Ein Thema kann ich übrigens nicht erkennen. :dontknow:
 
AW: Frauenfußball

Vielleicht interessiert jemanden das Thema noch - auf dem Platz hätte Moebius von mir sagenhaft was in die Fresse gekriegt, und ich wette, kein Kopftuch hätte die Schiedsrichterin davon abgehalten, mir recht zu geben.

Und moebius hätte Dir, egal wer in die Pfeife pfeift :lachen:, zurück in Deine Fresse gehauen...:lachen::lachen::lachen:
Denn ein evtl. Platzverweis macht moebius - :dontknow: - Heureka - nichts ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Frauenfußball

Kopftuch - ist das nicht zu warm?

Außerdem, ich lasse mich gern belehren, wirkt das doch wie Scheuklappen,
nach rechts und links keine Sicht.

:rolleyes:
 
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Es ist nicht leicht, es ist vielmehr unmöglich, in einem so dynamischen Spiel, auf einem so großen Spielfeld, als Schiedsrichter(in) immer eine korrekte Entscheidung, entsprechend der festgelegten Regeln zu treffen. Deshalb gilt: Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. Beschwerden zwecklos aber dennoch immer wieder gerne versucht. (Siehe Svensgars Verschwundene-Huren-Thread.)
 
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