Von welcher Vielfalt im Islam spricht Dietrich da ? Zwar gibt es seit Mohammeds Tod Abspaltungen wie Schiiten, Sunniten, Wahabiten usw. Diese unterscheiden sich jedoch nicht, wie z.B. die katholische oder evangelische Kirche, in Glaubensgrundsätzen, allen gleich ist die selbe wörtliche Auslegung des Koran. Die Spaltung im Islam war eine reine Machtfrage, der Kampf um die Nachfolge Mohammeds, nachdem es dieser arme Tropf trotz Gottesnähe und zwölf Frauen zu Lebzeiten "nur" zu einer Tochter gebracht hat (war die wirklich von ihm ?) und eine Frau natürlich in dieser Machoreligion kein Recht auf eine Nachfolge hatte und hat.
Bis heute fehlt im Islam das, was Luther zuwege brachte, eine echte Reformation und damit eine Vielfalt im Glauben bei gleichen Wurzeln.
Im übrigen staune ich immer wieder über die Beiträge von Dietrich, viel Schreiben, ohne wirklich etwas zu sagen und den eigenen Standpunkt kaum erkennen lassen, diese Kunst ist eigentlich nur Politikern vorenthalten. Mir scheint eine Wesensverwandtschaft vorzuliegen.
Jede Ideologie oder Religion muss sich daran messen lassen, welche Wirklichkeit sie in der Welt schafft, nicht was sie theoretisch anstrebt, gut gedacht ist noch lange nicht gut gemacht. Die Realität in der Welt spricht gegen die islamische Ideologie, es ist ein Auslaufmodell wie es der Katholizismus war. Die Zahl der Menschen, die sich durch selbsternannte Weltbeglücker täuschen lassen, nimmt stetig ab. Auch deshalb gibt es in den meisten Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist, Zensur von Presse, öffentlichen Medien bis hin zum Internet. Nur wenn man die Menschen dumm und schlecht informiert hält, kann man ihnen Religionsmärchen erzählen, ohne auf Widerspruch zu stossen.