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Die Behauptung, ein grosser Teil der Paare könne sich keine Kinder leisten, ist nicht nachvollziehbar. Zu keiner Zeit gabe es mehr Einkommen und Vermögen, nie war es einfacher, Kinder zu haben als heute. Dieser Logik folgend, hätte in der Nachkriegszeit zwischen 1945 und 1960 die Geburtenrate gleich null sein müssen.

Die Formel, je mehr Geld, Kitas etc ich auf der einen Seite hineinstecke, desto mehr Kinder kommen auf der anderen Seite heraus, lässt sich deshalb aus der Erfahrung nicht ableiten.

Es ist einfach die Bereitschaft, zugunsten von Kindern auf etwas anderes zu verzichten(z.B. Karriere), geringer geworden. Der übliche Ruf nach dem Staat ist auch viel einfacher.

Wir werden auf eine Bevölkerungzahl von ca. 60 Mio. hin tendieren, alles andere ist Illusion, schliesslich ist Geiz geil. Um die Entwicklung aufzuhalten, wären heute schon Geburtzahlen notwendig, die utopisch sind. Als stellen wir uns darauf ein.

Ich selbst habe vier Kinder mit grossgezogen, ohne Kita und sonstige staatliche Krücken. Wer dazu nicht bereit ist, soll es einfach bleiben lassen.


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