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Verantwortliche Familienplanung heisst, nicht mehr Kinder in die Welt zu setzen als man wirtschaftlich ernähren kann. In diesem Punkt könnte der Staat etwas dazutun, die Schwelle zu senken. Die Beinträchtigungen, also Zeit, Mühe und Nerven usw., die Kinder kosten(und die wir auch unsren Eltern gekostet haben), ist von dritter Seite nicht ersetzen, nur durch eigenen Idealismus. Fragen wir uns doch mal, warum uns selbst die Eltern auf die Welt gesetzt haben. Sicher nicht wegen des Kindergeldes oder der Bausparprämie. Es ist die Quadratur des Kreises. Diesen könnte der Staat durch gezielte Werteverbreitung und Vorbildfunktion verstärken, Kinder zu haben, könnte wieder modern werden. Wenn jedoch andere Lebensformen, die oft den puren Egotrip darstellen, als gleichwertig hingestellt werden, was sie, bezogen auf den Nutzen für die Gesellschaft, nicht sein können, kann eine pro-Kindstimmung nicht entstehen.


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