Eine Uhr die er einmal aufgezogen wurde, tickt danach ganz von allein. Für jemand, mit einer Macht ohne Grenzen, ist es ein Kinderspiel. Der Stress könne nur auf Grenzen stoßen wo es aber für Gott keine gibt.
Gewiss wäre jede Tat mit einer Verantwortlichkeit verknüpft, dies betrifft jedoch nur den Zweck / Beweggrund / Endresultat aus seiner Schöpfung. Diese können allesamt auf die gleiche Sache bezug nehmen, welche sich in der ferne Zukunft befindet. Man verantwortet nicht den Mittel zum Zweck was unsere Gegenwart betrifft. Dies würde man gegenüber dem Menschen ebenso sagen.
An welcher Geschichte denn? Die Bibel habe ich zur Seite gelegt. Ich sagte ja nur, dass ich den Mächtigsten aller Dinge Gott nenne, eine persönliche Sprache und Vorstellung die bis dahin wohl kaum etwas widersprechen kann.
Sie isoliere ich ja nicht. Es gibt stets eine Verbindung zwischen Ursache und Wirkung. Die Wirkung wiederum ist eine Ursache für ein weiteres Wirken. Eine Endloskette. Und hier ist die Frage berechtigt wo etwas vorne oder hinten steht. Das Vorderste / Erster aller Dinge muss Gott sein, der alles in Bewegung brachte.
Der Schöpfer, oder eben auch der Mensch kann doch sehr wohl entscheiden ob er ein Prozess im Gang setzt oder nicht, sofern dieser der bewusste Verursacher war. Damit steht der Schöpfer über den Prozess.
Diese Aussage legt aber auch nicht fest ob die Welt deterministisch oder indeterministisch ist. Indeterministen glauben an einem echten Zufall, ein Wirken ohne Ursache, trifft das dich zu?
Nicht über jede Philosophie wird zusammen mit dem Gott thematisiert. Die Art und Weise wie man Bibeltexte auslegt oder übersetzt, wird stark mit dem philosophischen Gedankengut beeinflusst. Ob die Philosophie korrekt ist bzw. im Einklang mit dem Monotheismus / heiligen Schriften wird oft nicht besprochen. Für mich sind das aber wichtige Themen.