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Mein Vorschlag dazu wäre, dass jeder, der sich für ein politisches Spitzenamt bewerben will, einen sehr schwierigen Intelligenztest absolvieren muss. Darüber hinaus müsste jeder, der auf Bundesebene wählen will, ebenfalls einen Intelligenztest machen, der aber wesentlich einfacher wäre, als der Test für Spitzenpolitiker. Eine gewisse grundsätzlich Wahlkompetenz sollte aber meines Erachtens überprüft werden, das wäre so etwas wie ein Führerschein fürs Wählen.




Die Macht der Medien lässt sich nicht mehr leugnen, auf allen Ebenen. Die Medien geben die Themen vor, die derzeit wichtig sind, wichtig zu sein haben und die Politik orientiert sich daran. Heftigstes Beispiel der letzten Zeit: Zwei Jahre lang haben die Medien das Thema Corona ausgeschlachtet und die Politik ist mit ihren Maßnahmen hinterher gehechelt, dann wechselte das Hauptthema des Mainstreams schlagartig auf den Ukraine-Krieg und die Pandemie war vorbei.




Ich würde nicht unbedingt das Wort "radikalisiert" verwenden, sondern eher: Politisiert und gespalten. Das einzige Land, das noch politisierter und noch gespaltener ist als Deutschland, sind die USA. Dort sieht man seit Jahren, fast schon Jahrzehnten, dass alle großen, entscheidenden Wahlen ganz nah an einem 50:50 Ergebnis ausgehen. Eine größere Spaltung ist mathematisch nicht möglich. In Deutschland gibt es mehr als zwei Parteien und doch ist es die selbe Spaltung, die selbe Debatte Republikaner VS Demokraten, nur auf mehr Parteien und Gruppierungen verteilt. In Dänemark scheint noch mehr Pragmatismus zu herrschen, wie es aussieht.


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